24-Stunden-Regatta, Wetterfestigkeit und Durchhaltevermögen gefragt

Alles abverlangt wurde den Teilnehmern bei der vom AGS veranstalteten diesjährigen 24-Stunden-Regatta. Trotz der schlechten Wettervorhersage haben sich neun Schiffe registriert. Dies zeigt die große Beliebtheit dieses Klassikers zum Einen und zum Anderen, dass es sich um eine Regatta für wirklich eingefleischte Segler handelt. Pünktlich um 12 Uhr mittag gab Wettfahrtleiter Hannes Kienesberger den Startschuß. In den folgenden 24 Stunden wurde wettertechnisch von Starkwind, hartnäckiger Flaute über Nebel, Dauerregen (ca. 18 Stunden), bis hin zu Wind aus den verschiedensten Richtungen alles geboten. Die für Sonntag vorhergesagte Sonne kam dann auch, allerdings erst nach dem Zeileinlauf, der sowohl bei den Bojen in Ebensee und Gmunden als auch beim Gate in Traunkirchen möglich war. Die Zeit bis zur Siegerehrung auf dem AGS-Clubgelände wurde dann zum Trocknen der gesamten Ausrüstung genützt. Innerhalb dieser 24 Stunden wurde von den Schiffen jeweils eine Distanz zwischen 86 und 110 km zurückgelegt.
Die ersten drei Plätze blieben diesmal fest in AGS-Hand. Sieger dieser Langstreckenregatta wurde die Crew Margarita und Bernhard Lederer/Erwin Hufnagl auf Sunbeam 27 vor dem Team Andreas, Alexander und Matthias Kudla/Jürgen Kalteis auf Granada 23 und Siegfried Hödelmoser/Max Häupl/Andreas Hummer auf Sunbeam 22. Das Blaue Band für die schnellste gesegelte Runde holten sich Martin Bürger/Michael Steinkogler/Andreas Haberfellner vom SCA auf Rennklasse 5.5 classic.

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