DIE SPENDEN WURDEN VERDOPPELT

Movember, die weltgrößte private Fundraising-Organisation für Männergesundheit, ist längst keine Modeerscheinung mehr. Im Kampf für die Prostatakrebs-, Hodenkrebs- und Depressionsforschung haben sich im zweiten Jahr in Österreich die Mo Bros und Mo Sistas gewaltig ins Zeug gelegt und die Ergebnisse von 2012 deutlich übertroffen.

Montag Mitternacht wurden die Leaderboards in den 21 Movember-Ländern geschlossen. In Österreich ergab sich eine Verdoppelung der Zahlen. Hatten sich 2012 noch 2300 Personen auf www.movember.com registriert und gespendet und so ihre Solidarität bekundet, waren es in diesem Jahr 4355. Auch die Spenden können sich sehen lassen: Die Summe konnte von € 45.000,- im vergangenen Jahr auf € 92.889,- mehr als verdoppelt werden.
Weltweit wurden seit 15. September (an diesem Tag begannen die Spenden für 2013 zu zählen) unglaubliche 76,345.218 Euro gespendet. Damit erhöht sich die Gesamtsumme, die seit 2004 für die Forschung eingenommen wurde, auf rund 380 Millionen Euro.

Die in Österreich getätigten Spenden bleiben im Land und kommen dem Forschungslabor der Uniklinik Innsbruck unter Dr. Zoran Culig zugute. Mehr noch: Höchstwahrscheinlich erhalten Dr. Culig und sein Team einen deutlich höheren Betrag. Das ist die „Belohnung“ dafür, dass in Österreich heuer mehr gespendet wurde als von der weltweiten Movember-
Bewegung angenommen worden war.

Die Schnurrbärte, die im November zur Bewusstseinsschaffung für Männergesundheit gewachsen sind, fielen wieder dem Rasiermesser zum Opfer. Doch die Movember-Bewegung hat einen großen Sprung gemacht, was neben den erfreulichen Zahlen auch an der stark gestiegenen Medienberichterstattung zu sehen war. Nahezu alle bedeutenden österreichischen TV- und Radiostationen sowie Printmedien machten Movember im November zum Thema.

Der gute Kampf geht natürlich weiter. Auch 2014 wird Österreich eines von 21 offiziellen Movember-Ländern sein. Movember Austria bedankt sich bei allen Mo Bros und Mo Sistas, bei allen Spendern, Partnern, Medien und vor allem bei all jenen, die durch ihr persönliches Engagement dafür gesorgt haben, dass das Thema Männergesundheit wieder ein bisschen mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist.

Get creative, have fun, the sky ist the limit and remember, the Mo is king.

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