Saisonhöhepunkt „Race across the Alps“

Das härteste Eintagesrennen der Welt, wie es vom Veranstalter genannt wird, mit Start und Ziel in Österreich, in der Gemeinde Nauders, startet am 20. Juni. Die durch Tirol, Schweiz und Italien führende Strecke mit einer Länge von 540km ist etwa so lang wie die Maratona dles Dolomites (138 km), der Dreiländergiro (168 / 134 km) und der Ötztaler Radmarathon (238 km) zusammengerechnet. Doch nicht die Anzahl der Kilometer ist die Herausforderung, sondern die 14.000 Höhenmeter die zu erklettern sind.
Im Zuge des Rennens werden Pässe wie der Gavia Pass, Bernina Pass, und das Stilfser Joch bezwungen, um nur drei von insgesamt 12 Pässe zu nennen.

Der Zieleinlauf des Siegers vom „RATA“, wie es in der Extremsportszene genannt wird, wird nach ca. 21 Stunden und 30 Minuten erwartet. Die Karenzzeit die es für alle Starter zu unterbieten gilt liegt bei 32 Stunden.

Der Startschuss zu meinem ersten „lang Distanz Rennen“ fällt am Freitag den 20. Juni um 12.00 Uhr. Von diesem Zeitpunkt an heißt es, bergauf oder bergab, denn Flachpassagen sind bei der Streckenführung Mangelware.
Die vielen Höhenmeter werden für mich, die größte Herausforderung sein - doch ich freue mich bereits riesig darauf wenn das Startsignal ertönt.

Mein Betreuer-Team besteht aus drei Personen die mich beim Projekt „RATA 2014“ begleiten. Die Aufgabenbereiche sind bereits aufgeteilt, jeder weiß was er zu tun hat, und kann mich mit seinen Fähigkeiten perfekt unterstützen. Es ist gutes Gefühl zu wissen, dass die Mannschaft hinter einem steht und die alles versuchen werden, dass wir so schnell wie möglich in Nauders die Ziellinie überqueren.

Doch wie schnell wir sein werden, liegt dennoch zum größten Teil an mir. Ich habe die Wintermonate und das Frühjahr genutzt um mich in Form zu bringen habe die Ernährung getestet und mich perfekt auf mein neues Material eingestellt.

Letztes Wochenende war ich auch noch in Nauders, und habe die Schlüsselstellen vom Rennen besichtigt. Pässe mit 1800hm und 24km länge gibt es bei uns nicht, daher war es für mich sehr wichtig im Vorfeld dort zu trainieren. Ich bin guter Dinge, die Anstiege liegen mir.

Nun werde ich mir noch den letzten Feinschliff bei der 12h MTB-WM, Ende Mai, in Weilheim holen um dann mit Höchstform im Juni starten zu können.
Und im Zuge dessen möchte ich mich vorab bei meinen Sponsoren für die Unterstützung bedanken, ohne denen mein großes Ziel, das „Race across the Alps 2014“ nicht zu ermöglichen wäre. DANKE

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