Rüstorf beschließt Zukunftsprofil und startet erste Projekte

Im Juli hat der Rüstorfer Gemeinderat das Agenda 21 Zukunftsprofil „Rüstorf gemeinsam gestalten“, das zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde im letzten Jahr entwickelt wurde, einstimmig beschlossen. Damit fällt auch der Startschuss für die Umsetzung erster konkreter Projekte und Maßnahmen: eine lokale Lebensmittelkooperative, ein Obstbaumweg und eine Theatergruppe.

Im Rüstorfer Zukunftsprofil sind die wichtigsten Themen und Handlungsfelder für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung in Rüstorf festgeschrieben: Aktionsfelder sind etwa das Stärken des Miteinanders, das Entwickeln einer passenden Nahversorgungslösung, die Aufwertung des Wohn- und Lebensraums, Energie und Mobilität sowie die Förderung eines nachhaltigen Lebensstils in Rüstorf. Für all diese Bereiche wurden im Agenda 21 Bürgerbeteiligungsprozess Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten entwickelt, die in den nächsten Jahren Schritt für Schritt vom Gemeinderat und aktiven Projektgruppen verfolgt werden.

Konkret arbeitet derzeit eine Projektgruppe an einem Projekt, das die Gründung einer Lebensmittelkooperative zum Ziel hat, die die Gemeinde Rüstorf mit hochwertigen und gesunden Lebensmitteln von lokalen Produzenten versorgen soll. Eine andere Gruppe plant das Anlegen eines Obstbaumweges zum gemeinsamen Pflanzen, Pflegen und Genießen. Die im Rahmen des Projektes entstandene Theatergruppe „Lachkrampf“ ist ebenfalls bereits mitten im Vorbereitungsstress: Bereits im Oktober wird das erste selbstgeschriebene Programm aufgeführt!

„Alle 3 Startprojekte – so verschieden sie auch sind - haben eines gemeinsam: Sie stärken das Miteinander, bauen auf unseren eigenen Stärken, Talenten und Fähigkeiten auf und verbessern die Lebensqualität in Rüstorf. Und das wir das gemeinsam schaffen, das macht uns als Gemeinde ein Stück mehr zukunftsfähig!“ freut sich Kernteamleiter Franz Aigner.


Bild (Gemeinde Rüstorf): Freuen sich stellvertretend für das ganze Agenda 21 Team über das beschlossene Zukunftsprofil: Projektleiter Franz Aigner, Regionalmanager Johannes Meinhart, Bgm. Pauline Sterrer sowie die Agenda 21 Mitglieder Adelheid Hüpfl und Andrea Brunner.

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