LHStv. Haimbuchner auf Regionaltour
Im Rahmen seiner traditionellen Regionaltour besuchte LHStv. Manfred Haimbuchner, begleitet von FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Rudolf Kroiß, am Donnerstag, den 14. Juli, das Mondseeland. Der Tag begann am frühen Vormittag mit einer “ Kesselheiße“ in Oberwang, dann standen Betriebsbesuche, gemütliche Gesprächsrunden und Treffen mit Parteifunktionären, eine Geburtstagsgratulation, der Besuch eines Milchwirtschaftsbetriebe sowie ein Pressegespräch und ein politischer Grillabend der FPÖ-Mondsee im Bauernmuseum am Programm.
LHstv. Haimbuchner nahm viele positive Eindrücke aus der Mondseeregion mit, und er wurde mit vielen Problemen konfrontiert. In der Wirtschaft ist es der zunehmende Fachkräftemangel und ein schwindendes Angebot an Lehrlingen. Haimbuchner sieht das Grundproblem im fehlenden Mut der Bundesregierung zu Reformen im wichtigen Bildungsbereich. „Es braucht tiefgreifende und echte Reformen, um den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Österreich langfristig zu sichern“, stellt der FPÖ-Landesparteiobmann fest.
In der Landwirtschaft sei die Forderung nach einer gewissen Produktionssicherheit unüberhörbar. Die zunehmende Liberalisierung und die von der europäischen Politik gesteuerte Marktbereinigung bedrohe die bäuerlichen Strukturen in unserem Land. In einer Region wie dem Mondseeland, wo Tourismus, Landwirtschaft und Wirtschaft eng miteinander verbunden sind, könne das fatale Auswirkungen haben - nach dem Motto „stirbt der Bauer - stirbt das Land“, so Haimbuchner. Daher sage die FPÖ Nein zu TTIP. „Es sei keine Chance für die Landwirte, sondern eine Gefahr“, betont er.
Viele Einzelgespräche die der Landeshauptmannstellvertreter führte, betrafen aufgeblähte Verwaltung und bürokratische Hürden, von denen sich Bürger schikaniert fühlen. „An so einem Tag mit intensiven Bürgerkontakten nimmt man nicht nur Eindrücke, sondern auch viel Arbeit mit ins Büro“, hält Haimbuchner fest.