Filmprojekt an der HLW Wolfgangsee

Alles begann mit den Dreharbeiten zum Film „Das doppelte Lottchen“ (nach Erich Kästner) auf dem Schulgelände der HLW Wolfgangsee. Ein Filmteam drehte im Sommer 2016 eineinhalb Wochen lang Szenen für den Film am Campus. Auf Anfrage durften interessierte Schülerinnen beim Set mit dabei sein und das gesamte Team beim „Dreh“ beobachten – SchauspielerInnen, Regisseur, Kameraleute, Ton-, Licht- und Schnitt-TechnikerInnen, RequisiteurInnen und andere Set-BetreuerInnen inmitten von einem großen Aufgebot an Technik. Eine tolle Sache, da drei der Schülerinnen auch ihre Diplomarbeit über Film schreiben wollen.

Da tauchte auf einmal die Frage auf: ...selbst einen Film drehen? Geht das? Niemals! Oder doch? Die Schülerinnen und die Professorin Mag. Doris Spielbüchler entschieden sich für die zweite Option und luden Manuela Federl ein, eine Filmemacherin aus Bayern. Nachdem das Projekt vorbereitet und die InterviewpartnerInnen gefunden waren, waren 3 Tage Zeit für Dreharbeiten und Schnitt: ganz schön knapp für dieses ambitionierte Vorhaben! Entstehen sollte ein Kurzfilm in Form einer kleinen Doku zum Thema „Wasser“. Da die HLW Wolfgangsee direkt am See liegt, hat das Projektteam den Fokus auf den Wolfgangsee gerichtet.
Nach einer kurzen Einführung ging’s gleich an die Praxis: der Ablauf des Projekts wurde festgelegt, Fragen für die InterviewpartnerInnen niedergeschrieben, Standorte für die Interviews gefunden, erste Wassersequenzen gefilmt und gesichtet, Kameraeinstellungen und die Positionierung der Personen im Bild gewählt – und bald schon das erste Interview plus Antexterbilder gemacht.

Die Schülerinnen arbeiteten in zwei Teams und jede von ihnen lernte das gesamte Handwerkszeug in der Praxis kennen: Interviews führen, die Kamera bedienen, Regieanweisungen geben und auch einzelne Filmsequenzen schneiden. Nach und nach verlor sich die Einteilung und alle zogen an einem Strang. Mit Begeisterung und viel Engagement besetzten sie abwechselnd die notwendigen Positionen – und zwar so lange, bis sie ein tolles Ergebnis erreicht hatten. Nach 3 Tagen - inklusive Abendstunden und Feiertag - war es so weit: erschöpft, aber sehr zufrieden verkündeten die Schülerinnen: „Der Film ist fertig!“

Ein herzliches Dankeschön an Manuela Federl, die das Projekt mit viel Einsatz und Motivation geleitet hat und an die InterviewpartnerInnen für die tolle Bereitschaft und Mithilfe!

Vielen Dank auch an die Stellen, die das Projekt finanziert und somit ermöglicht haben!

„Film ab“ hieß es bei der Schul-Premiere, bei der es anschließend eine Thementorte zu verkosten gab. Der Kurzfilm kann auf www.hlw-wolfgangsee.at angesehen werden.

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Fotos Kurt Schmidsberger

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