FPÖ Niederthalheim: Rupert Kaser als Obmann wiedergewählt

Seit 19 Jahren führt Gemeinderat Rupert Kaser die FPÖ Niederthalheim als Ortsparteiobmann. Die Wahlergebnisse der FPÖ Niederthalheim gehören im Bezirk Vöcklabruck zu den besten. „Bei der letzten Gemeinderatswahl wählten uns über 36 Prozent und bei der Bundespräsidentenwahl erreichten wir mit Hofer mehr als 53 Prozent. Die absolute Mehrheit der ÖVP im Gemeinderat hängt ist zu brechen“, so die Schlußfolgerung von Kaser in seinem ausführlichen Bericht. Positiv vermerkte der FPÖ-Obmann, dass der Gemeindehaushalt wieder ausgeglichen ist, auch Schulden abgebaut werden konnten. Auch die zunehmenden Wohnbauaktivitäten seien erfreulich. Kaser fand in Richtung Bürgermeister auch kritische Worte. Seit 3 Jahren würde der Prüfungsausschuss auf den Abgang bei der Biotonne hinweisen, aber Gegenmaßnahmen gäbe es nicht. Im Kanalbau sei noch etliches offen was in der sogenannten „Gelben Linie“ vorgesehen ist. Die von der Landesregierung vorgeschriebene Senkgrubenüberprüfung sei angeblich umgesetzt. „Ob das stimmt ist zurzeit in Überprüfung, allerdings ist es schwer von Seiten des Landes die entsprechenden Antworten zu erhalten“, so Kaser. Einen besonderen Dank richtete der Obmann an die Funktionäre der Ortspartei, die ihm stets zur Seite stehen würden.
Rupert Kaser wurde einstimmig wieder als Ortsparteiobmann gewählt. Als Obmannstellvertreter und Nachwuchshoffnung wurde neu in den Vorstand der 29-jährige Kunststofftechniker und junge Gemeinderat Thomas Neumeister bestellt. Als weiterer Obmannstellvertreter steht ihm der kommunalpolitisch erfahrene Erwin Ennser zur Seite. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Josef Grausgruber, Karl Bergthaler, Gerhard Schiller, Franz Huber jun., Walter Lidauer und Alois Mittendorfer.
Bezirksparteiobmann LAbg. Rudolf Kroiß referierte über die aktuellen landespolitischen Themen. Im Juni 2016 hat der oberösterreichische Landtag auf Initiative von ÖVP und FPÖ die Kürzung der Mindestsicherung für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte beschlossen, erinnert Kroiss. Nun habe das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich bestätigt, dass diese Kürzung rechtmäßig sei. „Nachdem es nun amtlich ist, dass die Vorgehensweise rechtlich korrekt war, werden wir weitere Maßnahmen im Sozialbereich setzen“, kündigte der FPÖ-Abgeordnete an.

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