FPÖ geht Neugestaltung des Stadtplatzes zu wenig weit

Vbgm. Habenschuß: „Wir wollten wieder eine Zusammenführung“
Lange wurde die Neugestaltung des Stadtplatzes diskutiert und immer wieder aufgeschoben.
Nun wird nur die untere Stadtplatzhälfte umgebaut. Mit den ersten Maßnahmen soll demnächst begonnen werden.
In der Diskussionsphase schlug die FPÖ-Vöcklabruck die Umgestaltung des ganzen Stadtplatzes vor, als eine „Begegnungszone“, in der Fußgänger den Vortritt haben, mit dem Ziel einer Steigerung der Straßenraumaktivität, indem Wohn- und Geschäftsnutzung stärker gewichtet und die Aufenthalts- und Verkehrsbedingungen für den langsamen Verkehr verbessert werden.
„Leider wurde unser Vorschlag für eine Begegnungszone nicht aufgegriffen“, so der freiheitliche Vizebürgermeister Michael Habenschuß.
Nach Meinung der FPÖ sollten die Parkplätze besser auf den gesamten Stadtplatz aufgeteilt werden, was insgesamt auch mehr Anreiz für Geschäfte sein könnte, sich am Stadtplatz anzusiedeln.
„Denn es ist heutzutage einfach so, dass Geschäfte nur mit ausreichend Parkmöglichkeit attraktiv sind. Außerdem wird der nunmehrige Umbau den Stadtplatz weiter in Oben und Unten aufteilen“, argumentiert Habenschuß.
In so einer Begegnungszone auf dem gesamten Stadtplatz könnten sich Schanigärten mit Parkflächen und andere Sitzgelegenheiten abwechseln, man könnte auch den Platz vor dem Brunnen schöner zur Geltung bringen, meinen auch Stadtrat Günther Gschwandtner und Gemeinderat David Binder.
In der Dürnau aber, wo kein Mensch das Bedürfnis habe die Straße als Gehweg zu nutzen, weil ein ausreichend breiter Gehsteig vorhanden sei, sei dringend auf einer Begegnungszone bestanden worden, wundern sich der FPÖ-Mandatare.

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