Metaller-KV: 5. Runde mit FMTI gescheitert

Rainer Wimmer 
Bundesvorsitzender der PRO-GE - Foto - PRO-GE
Rainer Wimmer Bundesvorsitzender der PRO-GE - Foto - PRO-GE

Nach dem Scheitern der bereits fünften Verhandlungsrunde mit dem Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) in den Morgenstunden des 7. November, holen die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp den Streikbeschluss vom ÖGB. Nach 17 Stunden Verhandlung haben die Arbeitgeber eine Lohnerhöhung von 2,5 Prozent geboten. Das Angebot der Arbeitgeber entspricht nicht der hervorragenden wirtschaftlichen Lage und dem Auftragsboom. Wir fordern für die Beschäftigten einen gerechten Anteil und ein faires Angebot, sagen die beiden Verhandlungsleiter Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA-djp).

Kein neuer Verhandlungstermin vereinbart

Bislang wurde kein neuer Verhandlungstermin mit dem FMTI vereinbart. Im Laufe des Vormittags geben Arbeitgeber als auch PRO-GE und GPA-djp Pressekonferenzen, wo sie sich dazu äußern werden, wie es weitergeht.

Betriebsversammlungen werden wieder aufgenommen

Nachdem die Streikfreigabe erteilt ist, werden in den nächsten Tagen in allen Betrieben die Betriebsversammlungen wieder aufgenommen. Dort sollen dann weitere gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen beschlossen werden.

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