FPÖ-Grünau: Unverständnis für Volksbank-Aus

Markus Steinmaurer
Markus Steinmaurer

Verwundert zeigt sich der Kandidat der FPÖ zur Bürgermeisterwahl, Markus Steinmaurer, darüber, „dass sich nunmehr die Volksbank aus Grünau verabschiedet.“ Laut seinen vorliegenden Informationen, so Steinmaurer, „geht eine Person der Filiale der Volksbank in Altersteilzeit und es wäre somit nötig, eine dritte Person anzustellen. Offenbar ist dies wirtschaftlich nicht leistbar. Im Gegensatz dazu ist man bereit, die Filiale jetzt zu schließen und die Miete bis zum Jahr 2020 zu bezahlen – das stellt anscheinend kein Problem dar.“ ****

Steinmaurer: „Mit dem Aus der Volksbank gibt es in Zukunft nur mehr die Raiffeisenbank im Ort. Somit haben die Bürgerinnen und Bürger keine Alternative mehr und es gibt auch keinen Wettbewerb mehr.“ Zudem macht der FPÖ-Bürgermeisterkandidat darauf aufmerksam, „dass vor allem ältere Personen, die nicht mehr mobil sind, keine Wahl mehr haben.“

Der freiheitliche Kandidat schätzt sogar, dass die Filiale Grünau als selbstständige Bank überlebensfähig wäre. „Vor allem die gute Beratung und das persönliche Verhältnis der allseits sehr beliebten Angestellten war Grund für die vielen Stammkunden der Bank.“

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