„Am achten Tag der Ton“

- Deutschvilla-Kurator Ferdinand Götz (Mitte) mit den Vertretern des Gmundner Symposiums, Eva Fürtbauer und Gottfried Schrabacher, seines Zeichens Vorsitzender des Vereines zur Förderung europäischer Keramikkünstler.
- Deutschvilla-Kurator Ferdinand Götz (Mitte) mit den Vertretern des Gmundner Symposiums, Eva Fürtbauer und Gottfried Schrabacher, seines Zeichens Vorsitzender des Vereines zur Förderung europäischer Keramikkünstler.

STROBL Ein famoser Querschnitt durch zeitgenössische und avantgardistische Keramikkunst, die in Oberösterreich entstanden ist, erwartet einen bis Ende Mai in der Deutschvilla in Strobl. Die Galerie stellt Werke aus, die beim Internationalen Keramiksymposium Gmunden 2015, in der Keramikklasse der Kunstuniversität Linz und in der Fachschule für Bildhauerei der HTBLA Hallstatt entstanden sind.

Die Skulpturen und Keramiken das Symposiums Gmunden folgen - quasi als eine Fortführung der Schöpfungsgeschichte - dem Motto Am achten Tag der Ton. Sie stammen von Giorgio di Palma und G. Ruggiero aus Italien, Eva Pelechová und Eva Roucka aus Tschechien, Sofie Norsteng aus Norwegen, A. D. Klug und Janos Klug aus Deutschland, Sangwoo Kim aus Südkorea sowie Andreas Vormayr und Heidrun Weiler aus Österreich.
Die Beiträge der Kunstuni haben Daniela Gutmann, Yara Lettenbichler, LInda Luse und Matthias Tremmel gestaltet.
Die Hallstätter Exponate können auch als didaktisches Beispiel für einen möglichen Werdegang gelesen werden, dessen Station die Fachschule, danach die Kunsthochschule und schließlich die Position eines/einer arrivierten Kunstschaffenden ist, der/die zu internationalen Symposien eingeladen wird.
Die Ausstellung ist auch ein kleiner Vorgeschmack auf das nächste internationale Gmundner Keramik-Symposium, das heuer vom 9. September bis 12. Oktober stattfinden wird.

Galerie Deutschvilla Strobl
Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag, 15 – 18 Uhr
www.deutschvilla.at

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