Pferd stürzte in Jauchegrube

Ein 30-Jähriger aus Frankenmarkt bemerkte am 13. Mai 2018 gegen 9:45 Uhr bei einem Spaziergang ein lautstark schreiendes Pferd. Bei der Nachschau stellte er fest, dass das Tier bei einem unbewohnten Bauernhof in eine Jauchegrube gestürzt war. Daraufhin verständigte er sofort die Feuerwehr. Die Feuerwehrleute konnten den Kopf des Pferdes aus dem Schacht ziehen. Das Tier wurde mittels Dreibein an der Oberfläche gehalten und die Jauchegrube mithilfe eines Vakuumfasses ausgepumpt. Außerdem wurden zwei Tierärzte, ein Team des Verbandes für Tierrettungswesen und der in Kuchl (Salzburg) wohnhafte Hofbesitzer verständigt. Nach Absprache mit den Tierärzten und dem Einverständnis des Besitzers wurde das Pferd fachgerecht betäubt und von seinen Qualen erlöst. Das Tier war durch den Sturz bereits erheblich verletzt worden und dürfte sich schon mehrere Stunden in der Jauchegrube befunden haben. Der 56-jährige Hofbesitzer gab an, dass die Jauchegrube mit einem Deckel ordnungsgemäß abgedeckt war. Die Abdeckung konnte bislang aber nicht gefunden werden.

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Suche nach vermisstem Taucher erfolglos

Am 12. Mai 2018 gegen 19 Uhr unternahmen elf Mitglieder der österreichischen Wasserrettung (Stützpunkte Unterach/A., Nussdorf/A. und Salzburg) unter Verwendung von zwei Booten und einer Unterwasserkamera einen weiteren Versuch den seit 20. April 2018 vermissten russischen Taucher aufzufinden

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