DIE BLUME VON HAWAII – FREMDHEIT, MIGRATION, MUSIKTHEATER

Foto (Die Blume von Hawaii, Foto mit Susanna Hirschler und Sieglinde Feldhofer © www.fotohofer.at)
Foto (Die Blume von Hawaii, Foto mit Susanna Hirschler und Sieglinde Feldhofer © www.fotohofer.at)

Symposium
In Kooperation mit der Universität Salzburg präsentiert das Lehár Festival Bad Ischl am 27. Juli ein Symposium, das sich wissenschaftlich mit dem Thema Operette auseinandersetzt.
Der neue Intendant des Lehár Festivals Thomas Enzinger hat sich viel Neues überlegt und bringt Musikwissenschaftler aus München, Detmold, Hannover, Belfast, Berlin und Salzburg nach Bad Ischl, welche zum Thema „Die Blume von Hawaii – Fremdheit, Migration, Musiktheater“ referieren werden.

Die Blume von Hawaii ist ein zentrales Werk des populären Musiktheaters und erfreut sich im deutschsprachigen Raum bis heute einer hohen Aufführungszahl. Sein Komponist Paul Abraham sowie die Librettisten Alfred Grünwald, Imre Földes und Fritz Löhner-Beda (allesamt geboren in Österreich-Ungarn) wurden nach 1938 durch das nationalsozialistische Regime verfolgt und mussten emigrieren oder starben im Konzentrationslager.
Das internationale Symposium am 27. Juli 2018 ab 9:00 Uhr thematisiert erstmals die Verhandlung von Fremdheit und Migration in der Werk- und Aufführungsgeschichte der Blume von Hawaii – aktueller Anlass ist die Neuproduktion im Rahmen des Lehár Festivals Bad Ischl 2018, wo ein besonderer Schwerpunkt auf die Migrations- und Verfolgungsgeschichte des Komponisten gelegt wird.
Eintritt frei.

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