Asylwerber verkauften Drogen am Spielplatz

Im Zuge von umfangreichen Erhebungen von Beamten der Polizeiinspektion Vöcklabruck und Beamten des Koordinierten Kriminaldienstes, Sachbereich Suchtmittel, konnten drei afghanische Asylwerber aus einer Asylunterkunft aus dem Bezirk Vöcklabruck des regen Suchtgifthandels überführt und festgenommen werden.
Die drei Asylwerber im Alter von 21, 25 und 26 Jahren stehen im Verdacht, im Zeitraum von zumindest Oktober 2017 bis Ende August 2018 im Umfeld der Asylunterkunft große Mengen Cannabis an eine äußerst große Anzahl von Abnehmern gewinnbringend verkauft zu haben. Das Cannabis wurde entweder direkt bei der Asylunterkunft oder am angrenzenden Kinderspielplatz verkauft.
Aufgrund von Einvernahmen wurde auch bekannt, dass beinahe zu jeder Tages – und Nachtzeit im Bereich der Asylunterkunft leicht und unkompliziert Drogen angekauft werden konnten. Die Suchtmittelgeschäfte wurden derart ungeniert abgewickelt, dass es die Dealer und Abnehmer auch nicht störte, dass bei etwaigen Suchtmittelübergaben Eltern mit ihren Kleinkindern am Spielplatz anwesend waren.
Am Tag der Festnahme der drei Suchtmitteldealer konnte von einem Suchtmittelspürhund der Polizeidiensthundeinspektion Laakirchen im Nahbereich der Asylunterkunft ein weiterer Suchtmittelbunker aufspürt und somit Suchtmittel, welches für den Verkauf vorgesehen war, sichergestellt werden.
Weiters wurden in der Asylunterkunft angeordnete Hausdurchsuchungen durchgeführt, wobei in den Zimmern der Asylwerber neben Bargeld in aufgeschnittenen Polstern auch fertig zum Verkauf abgepacktes Cannabis aufgefunden und sichergestellt wurde.
Bislang konnten bereits insgesamt 52 Suchtmittelabnehmer ausgeforscht und einvernommen werden. Von den Abnehmern zeigten sich 48 Personen zum Ankauf von Cannabis bei den Asylwerbern geständig. Die Dunkelziffer der Abnehmer dürfte jedoch mit Sicherheit noch viel höher sein. Sämtliche Abnehmer werden dem zuständigen Gericht angezeigt.
Die drei Asylwerber zeigten sich bei der Einvernahme in keinster Weise geständig, obwohl ihnen bereits eine hohe Anzahl von belastenden Protokollen von Abnehmern vorgelegt wurden.
Alle drei Beschuldigten wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels überstellt und befinden sich derzeit in U-Haft.
Weitere Erhebungen zu den Hintermännern und auch zu weiteren Abnehmern sind derzeit im Gange.

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