ANSCHOBER: Erfreulicher Trend beim Rückgang der Corona-Erkrankungen hält in Österreich an

Rudolf Anschober, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Foto © BKA Andy Wenzel
Rudolf Anschober, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Foto © BKA Andy Wenzel

Wien (OTS) - Weltweit breitet sich die Corona-Pandemie immer stärker aus: Mehr als 2,2 Millionen Menschen sind erkrankt und bereits über 150.000 Menschen daran verstorben. In den USA und in Europa sind die Steigerungen weiterhin hoch. In den letzten 24 Stunden kamen in den USA weitere 30.000 Neuerkrankungen dazu (gesamt bereits 701.000), in Europa weitere 37.000 Erkrankte (gesamt 1,1 Mio). Auch die Zahl der Verstorbenen steigt weiter (in den USA bereits 37.000 Todesfälle, in Europa 98.000 Todesfälle).

In Österreich hält der erfreuliche Trend an. Die Anzahl der im Krankenhaus gepflegten Corona-Patientinnen und -Patienten ist auf mittlerweile 855 gesunken (im Vergleich zu vor einer Woche ist das ein Minus von 17 Prozent), davon müssen schrittweise auch weniger intensivmedizinisch betreut werden (208 und damit im Vergleich zu vor einer Woche um 15 Prozent weniger).

Von den 14.671 Infizierten sind „nur“ 4.014 aktiv Erkrankte, in den letzten 24 Stunden sind weitere 510 Erkrankte genesen.

Insgesamt hat die Zahl der täglichen Neuerkrankungen lediglich um 0,7 Prozent zugenommen - das ist der geringste Wert seit langem.

Und noch zwei Zahlen zu den Testungen: In den letzten 24 Stunden kamen 6.660 Testungen dazu, die Gesamtzahl der Testungen in Österreich liegt damit bereits bei 176.000. Damit zählt Österreich mittlerweile zu den Ländern mit den meisten Testungen.

Gesundheitsminister Anschober freut sich über das Anhalten des Positivtrends, warnt jedoch gleichzeitig: „Das darf uns nicht sorglos machen. Konsequentes Handeln ist weiterhin höchst erforderlich, jede und jeder muss weiterhin ein Teil der Lösung sein. In diesen Zahlen sind außerdem die Auswirkungen des ersten Öffnungsschrittes vom vergangenen Dienstag noch nicht enthalten, da Neuinfektionen erst mit einer Verzögerung von zehn bis 14 Tagen in der Statistik sichtbar werden. Dadurch werden die Zahlen der nächsten Woche besonders wichtig. Aber der stabile Trend der letzten Wochen sollte uns bestärken, Hoffnung geben und Mut machen, konsequent den bisherigen Weg der räumlichen Distanzierung, des Mindestabstands, der Hygienebestimmungen und der anderen Maßnahmen fortsetzen.“

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