Mehrere Einsätze für die Wasserrettung durch Sturm / Gefahr durch niedrige Wassertemperaturen

Foto ?-sterreichische Wasserrettung Landesverband OOE
Foto ?-sterreichische Wasserrettung Landesverband OOE

Starker Wind bei gleichzeitig viel Sonnenschein brachte der Wasserrettung in den letzten Tagen mehrere Einsätze bei den oberösterreichischen Gewässern.

Auf den großen Seen kämpften einige Wassersportler mit den starken Böen, konnten ihre Probleme aber alle selbst beheben, bevor die von Augenzeugen alarmierten ÖWR-Einsatzkräfte eintrafen. Auch ein Kitesurfer auf der Enns in der Nähe von Haidershofen wurde nach vermeintlichen Schwierigkeiten von der Feuerwehr aufgenommen.

Die Kontrollfahrten auf den großen Salzkammergutseen, die von den ehrenamtlichen Mitgliedern der Wasserrettung bei Sturmwarnung durchgeführt werden, verhinderten zusätzliche gefährliche Situationen. Zahlreiche Boote und Wasserfahrzeuge, die sich noch auf den Seen befanden, wurden rechtzeitig gewarnt.

Die Wasserrettung warnt: Gefahr durch niedrige Wassertemperaturen

Schwimmwesten auf Booten und Wasserfahrzeugen sollten generell das ganze Jahr angelegt werden, aber bei warmem Wetter ist die Verlockung groß, diese Sicherheitsmaßnahme außer Acht zu lassen. Während in den Sommermonaten ein Sturz ins Wasser meistens mit einer unfreiwilligen Erfrischung endet, besteht bei den herrschenden Wassertemperaturen akute Lebensgefahr ohne Schutzausrüstung. Das derzeit nur 10 bis 14 Grad kalte Wasser kann zu Kälteschocks und Krämpfen führen, Personen ohne Schwimmwesten oder Neoprenanzügen können innerhalb weniger Sekunden untergehen.

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Foto Pressefoto: privat.

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