Im Finale des ÖFB Cups gegen den LASK

logo of RBS Photo GEPA pictures Florian Ertl
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Und wieder geht es für den FC Red Bull Salzburg im UNIQA ÖFB Cup in ein Endspiel. Am kommenden Samstag, den 01. Mai 2021 treffen die Roten Bullen als Titelverteidiger um 20:30 Uhr (live auf ORF 1) im Klagenfurter Wörthersee Stadion auf den LASK. Geleitet wird die Begegnung von Schiedsrichter Walter Altmann.


Rote Bullen gegen fünf Bundesligisten

Der FC Red Bull Salzburg ist bereits zum achten Mal in Serie im Cup-Finale mit dabei, spielte seit der Saison 2014 in jeder Runde dieses Bewerbs mit und hat 47 dieser 48 Matches bzw. sechs Titel gewonnen.

Der Weg der Roten Bullen bis ins Finale 2020/21 war ein besonders schwieriger, denn das Duell mit den Linzern ist bereits das fünfte gegen einen Klub der Tipico Bundesliga (nach dem SKN St. Pölten, Rapid, Austria Wien und Sturm Graz)!


LASK noch ohne Gegentreffer

Der LASK als Endspielgegner wird der nächste harte Brocken. Die Linzer haben ihre ersten vier Cup-Matches jeweils mit 3:0 gewonnen und sind im laufenden Bewerb bisher noch ohne Gegentreffer. Und mit Johannes Eggestein (sechs Treffer) hat der LASK den aktuell besten Cup-Torschützen in seinen Reihen. Salzburgs Torjäger Nr. 1 ist Patson Daka mit fünf Goals.


In der laufenden Saison haben die beiden Teams bereits drei Matches gegeneinander absolviert, die der FC Red Bull Salzburg alle gewinnen konnte (3:1 H, 1:0 A, 2:0 H).



Statements

Jesse Marsch: „Eines unserer Ziele war schon vor der Saison, den Cup zu gewinnen. Einen Titel holen, ist bei uns immer eine große Herausforderung. Dafür ist es aber notwendig, eine gute Arbeit auf den Platz zu bringen und gute Mentalität in jedem Spiel zu zeigen. Wir hatten heuer ja einen sehr schwierigen Weg bis ins Finale, weil wir bisher gegen vier Klubs der Tipico Bundesliga antreten mussten. Aber wir haben das sehr souverän gelöst. Und jetzt müssen wir auch gegen den LASK wieder unsere beste Leistung zeigen, um erfolgreich zu sein. Seit ich Trainer in Salzburg bin, haben wir den LASK niemals unterschätzt. Wir wissen, dass sie mit Qualität, Intensität und Qualität kommen und über eine gute Organisation im Spiel verfügen. Wenn wir einen Tick weniger machen, bekommen wir sicher Ärger.“


Andreas Ulmer: „Die Mentalität in der Mannschaft und auch beim Klub, Titel zu holen, ist riesengroß. Deshalb sind wir auf das Finale sehr heiß, wir wollen unbedingt den Pokal wieder nach Salzburg mitnehmen. Gegen den LASK haben ja schon oft gespielt, vor allem die letzten Spiele waren dabei sehr knapp. Wenn wir gewinnen wollen, brauchen wir also unsere beste Leistung. Wir wissen, wo der LASK gefährlich werden kann, wir wissen aber auch um unsere Stärken Bescheid. Und die wollen wir unbedingt auf den Platz bringen.“



Personelles

Albert Vallci fehlt nach seinem Achillessehnenriss.



Ergebnisse im laufenden Bewerb

FC Red Bull Salzburg

1. Runde: SW Bregenz – FC Red Bull Salzburg 0:10 (0:8)

Tore: Daka (4), Koita, Camara, Mwepu, Sucic, Okugawa, Wöber


2. Runde: spusu SKN St. Pölten – FC Red Bull Salzburg 0:3 (0:1)

Tore: Vallci, Mwepu, Ramalho


Achtelfinale: FC Red Bull Salzburg – SK Rapid Wien 6:2 (3:1)

Tore: Szoboszlai, Berisha, Koita, Daka, Camara, Kristensen


Viertelfinale: FC Red Bull Salzburg – FK Austria Wien 2:0 (1:0)

Tore: Koita, Berisha


Halbfinale: SK Puntigamer Sturm Graz – FC Red Bull Salzburg 0:4 (0:1)

Tore: Mwepu (2), Berisha, Aaronson


LASK

1. Runde: ASV Siegendorf – LASK 0:3 (0:0)

Tore: Gruber, Balic, Raguz


2. Runde: LASK – SV Wörgl 3:0 (1:0)

Tore: Eggestein, Gruber, Michorl


Achtelfinale: LASK – Elektra 3:0 (0:0)

Tor: Eggestein (3)


Viertelfinale: LASK – Austria Klagenfurt (5:3 (2:2, n.V.)

Tore: Eggestein (2), Balic (2), Potzmann


Halbfinale: RZ Pellets WAC – LASK 0:1 (0:0, n.V.)

Tor: Wiesinger

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