ARBÖ-Pannendienst: Batterien sterben den Hitzetod

Bis zu 50 Prozent mehr Panneneinsätze österreichweit

Die Techniker des ARBÖ-Pannendienstes schwitzen derzeit um die Wette: Bis zu 50 Prozent mehr Einsätze verzeichnen sie auf den glühendheißen Straßen österreichweit. Und überall das gleiche Bild: Batterien, die den Hitzetod sterben, überhitzte Motoren, Reifenpannen, Falschtanker und eingesperrte Autoschlüssel.

Hitliste der Panneneinsätze an allererster Stelle: Autobatterie

Die Hitze setzt allen zu: Mensch, Tier und Maschine. Auf der Hitliste der Panneneinsätze an allererster Stelle steht die Autobatterie. Denn so, wie sie mit extremer Kälte ihre Probleme hat, ist es auch mit extremer Hitze. Und dann schwingen die Techniker des ARBÖ-Pannendienstes ihre Starthilfe-Kabel und versuchen die fahrbaren Untersätze der verzweifelten Mitglieder wieder flott zu bekommen.

Falschtanker - Schlüssel im Auto

Die Hitze macht Autofahrer aber auch unkonzentrierter und schusseliger: Viele sind nervöser, wollen nur schnell zur nächsten Abkühlung, so die Erfahrungen der ARBÖ-Techniker. Die fatalen Folgen: In der Hitze des Gefechts greifen manche zum falschen Zapfhahn und tanken Benzin anstatt Diesel. Andere sperren sich bei diesen Saunatemperaturen aus.

Hitze killt auch Reifen

Auffälligkeit bei Pannen auf Autobahnen: Kaputte Reifen. Wenn schnelle Autobahnfahrten mit einem voll beladenen Fahrzeug und geringem Reifenluftdruck zusammentreffen, muss früher oder später mit einer Reifenpanne gerechnet werden. Da der Reifen zu stark arbeiten muss, überhitzt er sich und kann über kurz oder lang kollabieren. Besonders hoch ist dieses Risiko bei älteren Reifen, so die ARBÖ-Techniker. Viele Panneneinsätze betreffen auch Reifenpannen bei Fahrzeugen, die mit Winterpneus unterwegs sind. Bei Hitze erhöht sich der Abrieb bei Winterreifen erheblich, der Gummi verliert seinen optimalen Grip, Reifenschäden sind vorprogrammiert.

Höchstpersönliche Hitzetipps der schwitzenden ARBÖ-Pannenhelfer

Trinken, Trinken, Trinken - am besten Wasser. Die Klimaanlage nicht zu stark runterdrehen, um beim Aussteigen keinen Hitzeschock zu erleiden. Und das Wageninnere lüften, bevor man einsteigt.

Der ARBÖ wünscht trotz der Hitze: Gute Fahrt! Und im Fall des Falles: ARBÖ-Pannen-Notruf ist rund um die Uhr österreichweit über 1-2-3 erreichbar.

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