AUSSTELLUNG „100 JAHRE FRAUENWAHLRECHT“ IN VÖCKLABRUCK

v.l. OStR Prof. Mag. Anton Stöttinger (Vertretung Direktion BRG), Tatjana Nikitsch (Frauen am Land), Bgm. Mag. Herbert Brunsteiner, Prof. Mag. Reinhard Ammer (BRG)
v.l. OStR Prof. Mag. Anton Stöttinger (Vertretung Direktion BRG), Tatjana Nikitsch (Frauen am Land), Bgm. Mag. Herbert Brunsteiner, Prof. Mag. Reinhard Ammer (BRG)

Von 8. bis 19. Oktober zeigt die Stadtgemeinde Vöcklabruck in Zusammenarbeit mit dem BRG Vöcklabruck und der Initiative „Frauen am Land“ die Wanderausstellung im Foyer des BRG.

Seit knapp 100 Jahren dürfen Frauen in Österreich wählen und gewählt werden.
Der Erste Weltkrieg veränderte die Situation für die Frauen nachhaltig. Aufgrund der kriegsbedingten Abwesenheit der Männer traten viele Frauen ins Berufsleben ein, ihre Arbeitsleistung wurde für die Aufrechterhaltung der Kriegswirtschaft unentbehrlich.

Das Ende des 1.Weltkrieges und der Zusammenbruch der k.-und-k.-Monarchie führten zur Gründung der Republik Österreich.

In der allgemeinen (politischen und gesellschaftlichen) Umbruchsphase konnte den Frauen das Wahlrecht nicht mehr vorenthalten werden. In Österreich (und auch in Deutschland) erhielten die Frauen am 12. November 1918 das Wahlrecht. Wählen und in politische Ämter gewählt werden, konnten Frauen erstmals bei den Wahlen zur Konstituierenden Nationalversammlung am 16. Februar 1919. Europaweit gehörte Österreich damit zu jenen Ländern, in denen Frauen am frühesten das allgemeine und gleiche Wahlrecht erhielten.
Die Ausstellung zeigt einen Überblick über die Entwicklung der Frauenrechte in Österreich von der Einführung des Frauenwahlrechts bis zur Gegenwart.

Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner: „Ich freue mich, dass wir diese wichtige und informative Ausstellung gerade hier im Schulzentrum Vöcklabrucks präsentieren können. Ich hoffe auf zahlreichen Besuch aus den Schulen und der Bevölkerung.“

Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt Montag bis Freitag von 8 – 11 und 12 – 14 Uhr geöffnet.


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