Veranstaltungsvorschau Kino Ebensee Oktober 2010

Samstag, 2. Oktober; Beginn ca. 20.30 Uhr
„Ja Panik“ (Ö)
Support: „Bo Candy & the broken hearts“ (Ö)
Hat sich die Band zunächst aus dem beschaulichen Burgenland früh nach Wien abgesetzt, um hier mit „Ja, Panik“ (2006) erste mediale Aufmerksamkeit über die Grenzen hinaus zu generieren, folgte nunmehr der Sprung nach Berlin. Der Umzug folgt als logischer Schritt bereits zahlreichen längeren Aufenthalten in der „hässlich-schönen Krisenmetropole“ (wie es die deutschen Kollegen formulieren) – zuletzt, um „The Angst And The Money“ unter der Leitung von Moses Schneider (Beatsteaks, Tococtronic) aufzunehmen und zu finalisieren.
Ohne Geld keine Angst, ohne Angst kein Geld.
Es ist der Zaster, der das in Wien angesiedelte Quintett JA, PANIK beschäftigt. Ihr letztes Album „The Taste And The Money“ war nur der Auftakt zu einer der Marie zugewandten Chronologie. Deren nächster und also zweiter Teil liegt nun vor, nennt sich „The Angst And The Money“. Eröffnet hatte den dahingehenden Reigen „The Taste and The Money“ (2007) – seither wurde die Band mit einer Reihe Lorbeerkränzen aus dem gesammelten Portfeuille der deutschsprachigen Kritikerpresse beworfen.
Freitag, 8. Oktober; Beginn ca. 20.30 Uhr
„Chango“ (Ö)
Support: „Avayou“ (Ö)
Viel Schub keine Kompromisse und Mundartgesang. Der eingeschlagene Weg des Trios aus Ebensee wurde bereits bei mehreren Konzerten dem Livetest unterzogen und geben dem relativ neuen Projekt gute Chancen für die Zukunft.
Freitag, 15. Oktober; Beginn 20.00 Uhr
Lesung/Film/Theater
Face à face mit Paloma Obispo Poetischer Spaziergang durch das Leben einer Millionärin, einer chinesischen Prostituierten, eines Museumswärters, einer Miss Obachlos.
Die Pariser Regisseurin Gabrielle Calderoni inszeniert mit der Schauspielerin Paloma Obispo ein Stück Welt, wie wir sie nicht kennen, kritisch, lustig und absurd! Eine Mixtur auf französisch und deutsch.
Samstag, 23. Oktober; Beginn ca. 20.30 Uhr
„Austronom +Sigi Maron“ (Ö)
Im Rahmen eines One Night Only-Spezial-Konzerts im Zuge des bevorstehenden Nationalfeiertags erinnern der Austronom & die Neigungsgruppe Spielmusik an jene Phase der österreichischen Popkultur, wo es statt I am from Austria noch Alle Menschen san ma zwider hieß und der sich aus der Dialektwelle entwickelnde „Austro-Pop“ noch kritisch, goschert und progressiv war. Einer der wichtigsten Vertreter jener Szene war und ist Sigi Maron, dessen Ballade von ana hoatn Wochn (Leckts mi am Oasch) ein Klassiker des Genres ist. Nach langjähriger Bühnenabstinenz kehrte Maron 2008 ins Live-Geschehen zurück und beehrt nun das „Austronom“-Sonderkonzert als Stargast.
Freitag, 29. Oktober; Beginn ca. 20.30 Uhr
„Rich Hopkins & Lisa Novak (USA)
Aus Tucson/Arizona stammt die Personifizierung des Begriffs „Desert Rock“. Rich Hopkins begann mit den Sidewinders, die sich dann in Sand Rubies umbenennen mussten, um in den späten 90igern mit den Luminarios so etwas wie der Blueprint des Genres zu werden. Das aktuelle Album „Loveland“ ist des Ergebnis mit der Sängerin Lisa Novak und besticht mit gewohnten Qualitäten.


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