Hochwasserschutz für den Hallstättersee vor der Umsetzung.

Eine kürzlich präsentierte Machbarkeitsstudie durch den Gewässerbezirk geht von fünf machbaren Varianten für den Bau eines Hochwasserschutzes im Bereich der Steeger Klause in Bad Goisern aus. Nun liegt der Ball beim Denkmalamt.

Seit den massiven Hochwasserschäden im Jahr 2013 aber auch auf Grund der Tatsache, dass es nach mehrtägigen intensiven Regenfällen sehr schnell zu Hochwassersituationen kommt, fordern große Teile der Bevölkerung des Inneren Salzkammergutes endlich einen zeitgemäßen Hochwasserschutz für den Hallstättersee. Aus diesem Grund verfassten die Gemeinden Bad Goisern, Hallstatt und Obertraun im Juli 2013 einen gemeinsamen Brief an die Gewässerbauverwaltung zwecks Durchführung einer Machbarkeitsstudie im neuralgischen Bereich der Steeger Klause. Goiserns Bürgermeister Peter Ellmer: „Es galt abzuklären, inwieweit eine Hochwasserschutzmaßnahme mit dem Denkmalschutz vereinbar ist.“

Gemeinden präferieren Maximalvariante
Die kürzlich fertiggestellte Studie geht nunmehr von fünf machbaren Varianten aus. Seitens der Gemeinden präferiert man jene, die Schutz vor einem 100-jährigen Hochwasser bietet und gleichzeitig die denkmalgeschützte Klause am Ausfluss des Hallstättersees weitgehend in ihrem Originalzustand belässt. Peter Ellmer: „Die Forderungen der Bevölkerung nach einem verbesserten Hochwasserschutz sind mehr als berechtigt. Das vorliegende Gutachten markiert einen wichtigen Schritt in diese Richtung. Jetzt warten wir auf eine Stellungnehmen des Bundesdenkmalamtes.“

Hallstatts Bürgermeister Alexander Scheutz betont, dass man mit der historischen Seeklause keinen Hochwasserschutz betreiben kann: „Deshalb drängen wir auf eine zügige Durchführung dieses Projektes damit unsere jahrzehntelang betroffenen Anrainer nicht länger hingehalten werden. Durch die Modernisierung der Anlage, ähnlich der Wehr am Attersee, soll der Seestand künftig konstant gehalten werden können.“






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