GRT dominiert Schöckl Gipfelsturm
1. Platz Lang-Distanz, 3. Gesamtrang Lang-Distanz, 1. Platz Small-Distanz, 1. Gesamtrang Small Distanz, 1. Platz Team Small-Distanz, 2. Platz Damen Small-Distanz. Das sind die Ergebnisse letzten Sonntag für das grafikeria racing team powered by muki beim Schöckl Gipfelsturm in Graz/Stattegg, ein Rennen der Centurion Mountainbike Challenge, der größten und wichtigsten Mountainbike Marathon Rennserie in Österreich.
Schwarz-Grün ging es am Podest auf: fast unaufhaltsam ließen die grafikeria-Racer ein Marathon-Feuerwerk steigen. Die Sportler sind nun endgültig im Spitzenfeld des österreichischen Mountainbike-Sports positioniert. Norbert Mayer, der beim Rennen in Stattegg - bei dem es um den Gipfelsturm ging, also einen Bergsprint mit 45 km - erst sein drittes Lang-Distanz Rennen bestritt, stieg gleich ganz nach oben auf das Podest mit Platz 1 und Tages-Gesamtrang 3. Martin Gebeshuber der Zerstörer, wie er im Team genannt wird, war auf dem extrem angstrengenden Small-Sprint mit 22 km und dabei 1200 Höhenmetern unaufhaltsam: Im Spitzenfeld liegend mit drei Kontrahenten holte Gebeshuber im letzten Anstieg mit 25 Prozent Steigung einen zwanzig Meter Rückstand auf den Erstplatzierten auf und gewannn schließlich das Rennen: Das war fast das anstrengenste Rennen, das ich gefahren bin. Dass ich den Vorsprung des Ersten im letzten Teil ein paar Meter vorm Ziel noch aufholen konnte ist perfekt, hat mir aber wirklich alles abverlangt., zeigt sich Gebeshuber glücklich. Er behält damit die Startnummer 1 als Gesamtführender der Challenge. Damit nicht genug, gewann das GRT auch den 1. Teamrang auf dieser Distanz. Martin Gebeshuber, Dominik Peinsteiner und Johann Klackl nahmen die Trophäe mit der Bestzeit entgegen. Insgesamt gab es keinen Starter im Team welcher nicht in den Top-Ten landete. Dominik Peinsteiner Rang 5, Johann Klackl Rang 7, Philip Savel Rang 9. Chrisi Gössler hat auf der langen Distanz leider mit einer Gruppe eine falsche Abzweigung genommen und verlor dadurch 15 min. Teamchef Alexander Savel: Fantastisch. Darauf haben wir hingearbeitet und das macht uns seit jeher aus. Wir haben kein Zugpferd, das alles gewinnt. Wir sind eine Mannschaft, die gemeinsam die Erfolge einfährt. Und das nicht nur in den Kategorien, sondern in den Gesamträngen. Da ich selbst durch meine Knieprobleme noch kein Rennen bestreiten durfte und am Streckenrand betreue, sind diese Ergebnisse das beste Trostpflaster. Wir wollen den Tag nicht vor dem Abend loben, die Saison hat erst begonnen. Dennoch ist die Euphorie und die Motivation zur Zeit schon am Höhepunkt. Christa Linortner vom grafikeria Master Team holte gleich wieder den 2. Platz bei den Damen nach dem Rennen in St. Veit. Ihr Teamkollege Peter Prechtl mit einem starken 5. Platz, der nach seinem Rahmenbruch in Garda/Italien seine neue Rennmaschine testete.