30.09.2022, 10:29
Große Herbstausstellung Galerie Tanglberg, Vorcchdorf

Walter Pichler, o.T., 1993 
Mischtechnik auf Papier, 38,5 x 28,5 cm
Walter Pichler, o.T., 1993 Mischtechnik auf Papier, 38,5 x 28,5 cm

TOUR de FORCE
Herbstausstellung - Galerie Tanglberg – Vorchdorf – Austria

Eröffnung: Sonntag 09. Oktober 2022, 12:00 -18:00 Uhr
14:00 - es spricht: Mag. Dr. Peter Assmann, Direktor Tiroler Landesmuseum Ausstellungsdauer: 10. Oktober 2022 – 19. Februar 2023
Ort: Galerie Tanglberg Schloss Hochhaus, Schlossplatz 1, 4655 Vorchdorf
und Pettenbacherstraße 3/5, 4655 Vorchdorf

Sonderschau:
WALTER PICHLER 1936-2012
Künstler-Architekt – Bildhauer – Zeichner
Anlässlich des zehnten Todestages

Programm: In der Sammlung Tanglberg - im Schloss Hochhaus
Walter Pichler – Zeichnungen und Architekturskizzen
Werke aus der klassischen Moderne bis heute Altmeisterzeichnungen 16. bis 19.Jahrhundert
In der Kunstkammer – Ausgewähltes und Kostbarkeiten

In der Galerie Tanglberg – in der Pettenbacherstraße 3/5
Zeitgenössische Kunst 20. und 21. Jahrhundert

In einer TOUR de FORCE zeigt die Galerie Tanglberg in der großen Herbstausstellung ein umfangreiches Spektrum von exzellenten Zeichnungen und Kunstwerken vom 16. Jahrhundert bis heute. Alte Meister wie Tizian und Piranesi, bis zu den Avantgardisten der klassischen Moderne wie Kokoschka und Kirchner, sowie aktuelle zeitgenössische Strömungen. Diese Tour de Force ist ein gewaltiges und beeindruckendes Projekt, bei dem mehr als 200 Arbeiten von rund 170 Künstlern präsentiert werden.
In der Sonderschau über den visionären Künstler-Architekten Walter Pichler, anlässlich seines zehnten Todestages, sind Zeichnungen, Ideenskizzen und Architekturkonzeptionen zu sehen.


TOUR de FORCE Mit einer „Tour de Force“, der Herbstausstellung der Galerie Tanglberg, öffnet sich ein breiter zeitlicher Horizont, bei dem 200 Kunstwerke vom 16. Jahrhundert bis zur klassischen Moderne und bis zu zeitgenössischen Strömungen in spannenden Gegenüberstellungen präsentiert werden.
Dabei sind Neuerwerbungen und Werke aus dem großen Fundus in aktuellen Konstellationen und Themengruppen arrangiert. In der ‚Kunstkammer‘, der ehemaligen Schlosskapelle, ist eine Auswahl an Kostbarkeiten und Besonderem zusammengestellt.

In der Sammlung Zeichnung im Schloss Hochhaus - findet man alte Meister von Tizian bis Piranesi, sowie Zeichnungen aus der Niederländischen,- und Norditalienischen Schule.
Ebenso Klassiker aus dem 20. Jahrhundert wie zum Beispiel Amedeo Modigliani, Koloman Moser, Oskar Kokoschka, Henri Toulouse-Lautrec. Und zeitgenossen wie Helmuth Gsöllpointner, Hermann Nitsch, Arnulf Rainer, Johann Jascha, Bruno Gironcoli, Maria Moser, uva.
In der Galerie Tanglberg in der Pettenbacherstraße 3/5 - sind aktuelle zeitgenössische Werke ausgestellt.

WALTER PICHLER 1936-2012 – Sonderschau - Zeichnungen und Architekturskizzen
anlässlich seines 10. Todestages Ausgangspunkt aller Arbeiten ist bei Walter Pichler die Zeichnung, die – für sich eigenständig – gemeinsam mit der Skulptur und der Architektur ein Gesamtkonzept bildet. Unter den ausgestellten Zeichnungen findet man Ideenskizzen, in denen sich die Linie an die Form herantastet, oder genaue Pläne, auf denen die Idee ausgereift ist, sowie Zeichnungen mit künstlerischem Anspruch, die ohne Projekt bestehen.
So wie andere schreiben, so zeichnet Walter Pichler – seine Gedanken, seine Ideen, er transformiert Erinnerungen, entwirft Projekte und Architekturkonzepte, entwickelt Plastiken von allen Seiten, plant optimale Behausungen für seine Skulpturen in allen Einzelheiten, schafft geistige Ordnung.

Walter Pichler, einer der bedeutendsten, visionären Künstler der Gegenwart, propagierte in den 1960er-Jahren eine Annäherung von Kunst, Architektur, Bildhauerei und Design und beschäftigte sich mit dem erweiterten Raum. Mit seinen Architektur-Zeichnungen entwickelte er gemeinsam mit Hollein und Raimund Abraham die “Visionary Architecture” , die 1967 im New Yorker Museum of Modern Art gezeigt wurde; ein Jahr später wurde Pichler zur Documenta in Kassel eingeladen, zwischendurch lebte er in Paris, New York und Mexiko. Und 1982 vertrat er Österreich auf der Biennale in Venedig. 1972 erwirbt Pichler einen Bauernhof in St. Martin im Südburgenland, wo er an Um- und Zubauten für seine Skulpturen bis zu seinem Tod arbeitete. Pichler setzte sich in all seinen Arbeiten ein - für am Menschen orientierte Kunst und Architektur .

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Fotos Kurt Schmidsberger

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