ServusTV –Fahndung Österreich am Mi., 18.10., ab 20:15 Uhr, LIVE

Hans Martin Paar
© ServusTV / Marco Riebler
Hans Martin Paar © ServusTV / Marco Riebler

In der einzigen Live-Fahndungssendung Österreichs präsentiert Hans Martin Paar in enger Zusammenarbeit mit den Behörden ungelöste Kriminalfälle. Dieses Mal u.a. mit einem illegalen Drogenlabor in NÖ, einem Vermisstenfall in Kärnten, einer Mordserie an Obdachlosen in Wien, einer tödlichen Fahrerflucht in Salzburg und einer Wilderei im Burgenland. Die Polizei bittet um Mithilfe.

In enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, dem Justizministerium und dem Bundeskriminalamt präsentiert ServusTV-Informationschef Hans Martin Paar auch in dieser Sendung bis dato ungelöste Kriminalfälle. Dabei wird das Publikum gebeten, sich mit sachdiendlichen Hinweisen noch direkt während der Live-Sendung zu melden, um die Ermittler und Experten im Fahndungs-Studio zu unterstützen. Betroffene kommen ebenfalls zu Wort.

Tödlicher Unfall mit Fahrerflucht (Salzburg)
In dieser Folge bittet die Polizei aus Salzburg um Hinweise zum Fall einer Fahrerflucht, der tragisch geendet ist. Die 19jährige Jeanette ist am 17. Juni 2023 auf dem Heimweg von einem Zeltfest in Mattsee als sie von einem Fahrzeug angefahren und in weiterer Folge von einem zweiten Auto überfahren und getötet wird. Der 1. Lenker meldet sich am nächsten Tag bei der Polizei, der 2. Lenker ist bis heute flüchtig. Der tödliche Unfall wird als Reenactment nachgestellt; neben der zuständigen Polizeibeamtin kommt auch die Tante des Opfers zu Wort.

Vermisstenfall (Kärnten)
Außerdem wird über den rätselhaften Vermisstenfall Rita Monika Bán-Gagyi berichtet. Die damals 40jährige ist seit 4. September 2013 aus Kärnten verschwunden. Die ungarische Staatsbürgerin arbeitet als Patissière in einem Hotel in Heiligenblut. Am Tag des Verschwindens wird sie zuletzt gesehen als sie gegen Mittag die Personalunterkunft verlässt, sie will wandern gehen. Die Angehörigen von Rita Monika Bán-Gagyi haben sich bei Servus TV gemeldet und hoffen, dass ihr Verschwinden nach 10 Jahren nun endlich aufgeklärt werden kann.

Obdachlosen-Morde (Wien)
„Fahndung Österreich“ sucht außerdem nach dem mutmaßlichen Serienmörder, der seit Juli 2023 sein Unwesen in Wien treibt. Innerhalb von nicht einmal einem Monat finden drei brutale Messer-Angriffe auf Obdachlose statt. Zwei Männer sterben, eine Frau wird schwer verletzt. Alle Opfer werden im Schlaf mit einem Messer angegriffen und haben zahlreiche Stich- und Schnittverletzungen. Die Ermittler gehen davon aus, dass derselbe Täter für die drei Taten verantwortlich ist, das Motiv ist völlig unklar. Wir präsentieren den aktuellen Stand der Ermittlungen.

Wilderei (Burgenland)
Das LKA Burgenland wendet sich mit gleich mehreren bisher ungeklärten Fällen von Wilderei an die Zuschauer. Besonders aufsehenerregend ist der Abschuss von zwei Kaiseradlern im Mai sowie Dezember 2022 in Zurndorf. Das Tier ist in der Roten Liste Österreichs als „stark gefährdete Art“ geführt. Außerdem werden in Weppersdorf im März 2023 sechs Wildtier-Kadaver gefunden. Die Tiere wurden währen der Schonfrist erlegt und das Fleisch waidgerecht entnommen. Nur kurz darauf wird in Deutschkreutz ein Wildschwein ohne Kopf gefunden. In allen Fällen gibt es für die Ermittler noch viele offene Fragen.

Illegales Drogenlabor (Niederösterreich)
Das Landeskriminalamt Niederösterreich fahndet nach dem flüchtigen Chemiker Nicolas R. Der 29jährige beschließt Anfang 2019 mit zwei weiteren jungen Männern das Suchtgift Mephedron herzustellen und die Truppe richtet in einem Weinkeller im Bezirk Mistelbach ein Drogenlabor ein. Doch im März 2021 wird der Weinkeller entdeckt und zwei der Täter können festgenommen werden. Die bereits erzeugten Suchtmittel sowie die geplante Erzeugung aus den sichergestellten Chemikalien hätte einen Straßenverkaufspreis von ca. 4 bis 5 Millionen Euro ergeben! Haupttäter Nicolas R. ist bis heute flüchtig. Das Reenactment des Falles zeigt u.a. wie es den Männern gelungen ist ihr Suchtgift nach Neuseeland zu schmuggeln.

Ransomware (Prävention)
Wenn ein Hacker-Angriff dazu führt, dass die Zimmerkarten von Hotelgästen nicht mehr funktionieren - dann steckt eine sogenannte Ransomware-Attacke dahinter. Dabei werden mit Schadprogrammen Daten verschlüsselt und für die Entschlüsselung Lösegeld („ransom“) gefordert. Unternehmen können genauso Opfer werden wie Vereine oder Privatpersonen. Die Attacken können für die Betroffenen sehr teuer werden und gleichzeitig enormen Schaden anrichten – bis zum Zusammenbruch des Unternehmens. Wir sprechen mit einem betroffenen Hotelier aus Kärnten und zeigen wie man sich vor Ransomware schützen kann.

Die behandelten Fälle sind exklusiv bei ServusTV zu sehen und werden in enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium, Bundeskriminalamt, den Landeskriminalämtern sowie dem Justizministerium aufgearbeitet. Während der Live-Sendung können Zuschauer mit sachdienlichen Hinweisen dabei helfen, die ungelösten Kriminalfälle aufzuklären. Um den Zusehern einen realistischen Eindruck zu vermitteln, werden zwei der zu sehenden Fälle durch aufwendig inszenierte und spannende Kurz-Spielfilme, sogenannte Reenactments aufbereitet, die übrigen vier Fälle werden in Form von informativen Kriminal-Dokus präsentiert.

Fahndung Österreich Podcast
Neben dem TV-Format gibt es auch einen Podcast, der pro Folge einen Fall aus der Sendung noch einmal ausführlicher beleuchtet. Fahndung Österreich – Der Podcast“ verkürzt den Zusehern die Wartezeit zwischen den TV-Sendungen.

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