Vortrag Martin Prein

Sehr begeistert war das Publikum vom Vortrag Letzte Hilfe Kurs, den Martin Prein kürzlich im Bad Ischler Pfarrheim gehalten hat. Martin Prein zeigte sehr eindrücklich auf, warum der Tod so negativ besetzt ist und lieferte anhand von vielen Beispielen konkrete Hilfestellung für zukünftige Begegnungen mit dem Tod.
Am Foto (privat): Martin Prein mit den VeranstalterInnen Marianne Kloibhpfer (Gesunde Gemeinde Bad Ischl), Gerald Pramesberger (Hospizbewegung Salzkammergut), Claudia Kronabethleitner (Bibliothek der Pfarre Bad Ischl) und Edith Mathes (Katholische Frauenbewegung) Der Rauchfangkehrer, Lkw-Fahrer, Bestatter und heute Psychologe beschäftigt sich in seinem neuen Buch Dr. Prein und der Tod, das erst kürzlich bei Styria erschienen ist, noch intensiver mit dem Tod.
Martin Prein hat genug von der immer gleichen Rede zum Thema Tod. Mit analytischem Blick und viel Erfahrung kämpft der Thanatologe gegen die „Verteelichtung“ des Todes, gegen Stehsätze wie „Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter“ und dagegen, dass wir den Tod nicht verdrängen dürften. Außerdem stellt er sich und uns die Frage, wie wir mit der eigenen Endlichkeit umgehen und was wir alles aufrichten, um mit dem Wissen sterblich zu sein überhaupt leben zu können, ohne verrückt zu werden.

Die nächste Gelegenheit Martin Prein im Salzkammergut zu erleben gibt es schon bald: Mittwoch, 27. Oktober
19:00 Uhr Bad Goisern
Evangelisches Bildungswerk Bad Goisern
Pfarrhausgasse 1

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