Freies Radio sichtbar machen - Kurzfilm-Premiere

FRS_TEAM_(c)_WolfgangStadler.
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Die Sichtbarmachung der Radioarbeit war schon 2018 ein Antrieb den Kurzfilm „Und wer bist
Du?“ zu produzieren. Darin hat das Freie Radio Salzkammergut einen Teil seiner
Sendungsmacher*innen vor die Kamera geholt. Im aktuellen Filmprojekt wurde die Frage gestellt: „Willst du wissen, wer ich bin?“ Die Suche nach der Antwort ergibt ein experimentelles Bild davon, was das Freie Radio Salzkammergut beinhaltet und bedeutet.
Zum Jahresstart 2021 präsentiert das Freie Radio Salzkammergut den neuen Kurzfilm „Wer ich bin“ online am 11.1.2021 um 11 Uhr über die Webseite www.freiesradio.at – und lädt zum Versuch ein, die Vielfalt der Radioarbeit zu erfassen. Produziert wurde der Film von Josef Zopf ZOMEDIA.

Viele Menschen haben in den vergangen 21 Jahren das Freie Radio mitgestaltet und diese
Möglichkeit einer libertären Gesellschaft genutzt. Dies streicht auch der Geschäftsführer Mario Friedwagner heraus: Es ist uns in den letzten 15 Jahren gelungen, aus einem regionalen Sorgenkind ein überregionales Vorzeigeprojekt zu entwickeln. Diese Attrakivität des Freien Radios belegen nicht nur die vielen Preise und Auszeichnungen der letzten Jahren, darunter der Demokratiepreis des österreichischen Parlaments, sondern auch die anhaltende Teilhabe aus der Bevölkerung. Menschen aller Altersklassen engagieren sich ehrenamtlich und gestalten informative, lustige, lebendige und hochwertige Sendungen. Sie stehen für Meinungsvielfalt, Themenvielfalt und Medienvielfalt. Was mich als Geschäftsführer besonders freut, ist die Tatsache, dass dieses Programm beim Publikum auch ankommt - ca. 12.000 Menschen drehen täglich das Freie Radio Salzkammergut auf und dokumentieren damit die Relevanz eines unabhängigen, werbefreien Lokalradios. Für uns alle ist das eine große Motivation!

Am Ende des Kurzfilms „Wer ich bin“ stehen vielfältige Fakten über das Freie Radio
Salzkammergut, die dessen Professionalisierung und anhaltende Relevanz in der Region
unterstreichen. Als Ergänzung vermitteln rasante, emotionale Sequenzen, was Radioarbeit auch ist: ein buntes Versuchslabor mit Zukunftstauglichkeit

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