Heigl mit Heimpodium in Stadl-Paura bei Crossspektakel in Oberösterreich

Fotos Hans Feitzinger

Zum zwölften Mal fand im Pferdezentrum von Stadl-Paura am Sonntag das einzige internationale Cyclocross-Rennen von Österreich statt. Zu Verdanken ist dies vor allem dem emsig arbeiteten Team von Organisationschef Walter Ameshofer, welches auch trotz der Widrigkeiten rund um die Corona-Krise und die aktuellen Lockdowns nie aufsteckte und das Rennen für Profis und Junioren veranstaltete.

„Wir sind alle happy, dass wir es trotz der schwierigen Bedingungen durchgezogen haben“, zog Ameshofer eine zufriedene Bilanz. Mit Nadja Heigl gab es beim C2-Rennen der Frauen auch ein heimisches Podium. Die 25-jährige Wienerin, schon dreifache Siegerin des Rennens, musste sich nur der Tschechin Nikola Bajgerova geschlagen geben. Die Niederösterreicherin Cornelia Holland wurde Sechste, vor Juniorin Nora Fischer aus Vorarlberg. Straßenspezialistin Sarah Rijkes belegte bei ihrem Querfeldeindebüt den achten Rang und mit Clara Sommer und Fiona Klien schafften es noch zwei weitere rot-weiß-rote Fahrerinnen in die Top Ten.

Bei den Männern müssen die Österreicher weiter auf ein Podium warten. Bester rot-weiß-roter Athlet wurde Moran Vermeulen als Siebter. Den Sieg sicherte sich hier der mehrfache polnische Meister Marek Konwa vor dem Belgier Joachim van Looveren und dessen Landsmann Lander Lockx. „Ich komme immer wieder gerne hierher“, grinste Konwa, der zum ersten Mal den Grand Prix in Stadl-Paura für sich entscheiden konnte. In der vierten Runde setzte er auf dem selektiven Kurs die entscheidende Attacke.

Philipp Heigl landete als zweitbester Österreicher knapp außerhalb der Top Ten auf Rang 12. Knapp dahinter belegte Marvin Hammerschmid Platz 15. Bei den Junioren führten Jakub Kuba, Maximilian Kerl und Jakub Ebadri einen tschechischen Siebenfacherfolg an.

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