Fronleichnam in Hallstatt

Dank an die zahlreichen HelferInnen.

Heuer konnte die Fronleichnamsprozession in Hallstatt wieder in ihrer gewohnten Weise durchgeführt werden. Viele Menschen freuten sich sehr darüber, was die volle Kirche und die vielen Touristen entlang des Prozessionsweges zeigten. Auch das gute Wetter trug zu einem großartigen Eindruck bei.
Doch an dieser Stelle soll einmal all jenen Menschen gedankt werden, die sich jedes Jahr wieder freiwillig und kostenlos bereit erklären, mitzuhelfen, und so dieses unvergessliche Erlebnis erst ermöglichen.
Da müssen viele Girlanden gebunden und unzählige Kränzlein gewunden werden, die Prozessionsschiff, Leuchter, Fahnen und Standarten schmücken. Tagelang wird vorher von vielen Männern und Frauen stundenlang vor dem Stadel in der Hitze gearbeitet. Der Altar muss auf dem Prozessionsschiff aufgebaut werden, denn darum geht es ja schließlich. Die Technik wird überprüft , die hohe Geistlichkeit spricht sich untereinander ab.
Im Kindergarten und in der Volksschule werden Lieder erlernt, die die Kinder am Marktplatz singen. Der Chor probt, um dem großen Fest das besondere Ambiente zu geben. Die MinestrantInnen üben den perfekten Ablauf, die Lektoren sprechen ihre Texte durch. Auf dem Marktplatz werden vor der Ankunft der Prozession die Touristen informiert, damit sie nicht planlos herumirren. Der Herr Pfarrer eilt von einer Prozession zur anderen, kommt er doch direkt aus Lauffen und stößt auf dem Marktplatz zur Fronleichnamsprozession in Hallstatt dazu. Die schweren Fahnen und Banner muss man erst einmal so lang tragen können! Viele Söhne treten in die Fußstapfen der Väter und übernehmen deren Dienst. Danke dafür! Goldhaubengruppe und Kopftuchträgerinnen sind in männlicher Begleitung anwesend. Abordnungen stellen die Feuerwehr, die Schützen, die Bergleute und die Wasserrettung. Die Musik umrahmt nicht nur das Geschehen auf dem Marktplatz, nein sie ist komplett auf dem geschmückten Bontonschiff , geschoben von dem Wasserrettungsboot, das schließlich auch jemand fahren muss. Auf dem Mutzen werden nicht nur Gebete gesprochen, auch die MinistrantInnen gilt es zu versorgen, denn es ist heiß und man muss achtgeben, dass alle wieder unversehrt an Land gehen können.
Nach dem Anlanden führt der geschmückte Weg zur katholischen Kirche, um noch einmal Andacht zu halten. Währenddessen bringt man die Boote zurück und der Abbau des Altares und des Schmuckes beginnt.
Heuer hatten wir großes Glück mit dem Wetter und es hat alle sehr gefreut, bei dieser großartigen Tradition dabei sein zu können, die imposant und eindrucksvoll abläuft. Aber wenn das Wetter nicht mitgespielt hätte, wäre trotzdem viel Arbeit angefallen! Daher ein herzlicher Dank an alle fleißigen Hände, die immer wieder bereit sind, mitzuarbeiten, wenn ihr Einsatz gefragt ist. Ein besonderes Dankeschön gilt Herrn Kerschbaumer, der schon so viele Jahre den Stress der gewaltigen Organisation auf sich nimmt.
Es ist schön, dass wir in einem so kleinen Ort so große Traditionen bewahren können. Sind wir stolz darauf!

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