Naturmuseum Salzkammergut - Sonderausstellung - Lebensader Traun

Ein Streifzug durch die Natur entlang der Traun

Stefan Gratzer konnte bei der Eröffnung der Sonderausstellung - Lebensader Traun viele Ehrengäste begrüßen- LAbg. Martina Pühringer ,Dr. Manfred Asamer mit Frau,
Vzbgm. Sabine Promberger, Vizebürgermeister Sepp Steinkogler .
Nach den Ansprachen gab es eine Filmpräsentation mit Vortrag »Making Of eines Universumfilmes im Salzkammergut« von und mit Erich Pröll

Die Ausstellung widmet sich der Tierwelt die an den Ufern und in den Fluten der Traun lebt. Aber auch die Geschichte des Standortes des Museums wird nicht vergessen.
Immerhin beherbergte er bis in die 70er Jahre die bedeutenste Fischzucht des inneren Salzkammergutes. Charles Ritz, Ernest Hemmingway aber auch der Gmundner Hans Gebetsroither begründeten den Ruf der Unteren Traun als das Eldorado des Fliegenfischens.
Die Themenausstellung ist ab 11. Dezember 2010 öffentlich zugänglich.

Treffpunkt Natur
Das Museum befindet sich an einem der schönsten Plätze Österreichs, im Salzkammergut, wo Berge und glasklare Flüsse und Seen eine harmonische Einheit bilden und Lebensraum für eine Menge von seltenen Tieren und Pflanzen Heimat und für so manche auch letzte Zufluchtsstätte bieten. Und einen großen Teil dieser Alpenbewohner zeigt das Naturmuseum Salzkammergut in unüberbietbar lebensechten und beeindruckenden Darstellungen.

Der Treffpunkt Natur soll aber nicht nur momentane Eindrücke hinterlassen, sondern auch helfen, die Natur zu begreifen und zu verstehen. Nach dem Besuch versteht so mancher, warum sich Kaiser und Künstler von der Einmaligkeit der Natur dieser seit Jahrtausenden besiedelten Kulturlandschaft bezaubern ließen.

Mit einer Reihe langanhaltender Eindrücke behaftet, werden Sie versuchen, Tiere und Pflanzen auch in freier Natur zu sehen und für sich zu entdecken. Und plötzlich wird aus einem bunten Vogel in der Wand ein Mauerläufer, aus einer gelben Blume ein Petergstam, sowie aus einem weißen Schmetterling mit roten Augen ein Apollofalter, und man wird sich bewusst, dass man von diesen Schönheiten täglich umgeben war, sie aber nicht beachtet hat.

Ausgesuchte Lebensräume werden im Naturmuseum Salzkammergut in vielen und abwechslungsreichen Dioramen dargestellt. So werden ökologische Nischen, wie z. B. Schottergruben und Steinbrüche, als wertvolle Lebensräume für seltene, vegetationsarme Habitate bevorzugende Tier- und Pflanzenarten vorgestellt.
Die Bergwelt als Lebens- und Rückzugsraum für bedrohte Arten wird ebenso nahegebracht, wie z. B. auch der Wald, der viel mehr als bloß den Holzwert der Bäume darstellt. Denn wer kennt schon den bei uns lebenden Baumschläfer oder den seltensten Specht Österreichs, den Weißrückenspecht?
Aber auch Seen und Flüsse mit ihren umgebenden Feuchtgebieten, die der Landschaft des Salzkammergutes ihre Einmaligkeit verleihen, werden im Museum hervorgehoben.

Im Sommer wiederum bieten ein umfangreiches Insektenleben wie z. B. Schmetterlinge und Libellen sowie eine große Zahl an feuchtigkeitsliebenden Pflanzen am angrenzenden Teich die Möglichkeit zur Beobachtung und Naturfotografie. Viele Bilder die in dieser Umgebung bereits gemacht wurden, können im Museum betrachtet werden.

Öffnungszeiten:
Täglich von 9:00 - 18:00

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