Verdacht auf Tierquälerei

Am Morgen des 22.05.2011 suchte eine 87-jährige Pensionistin aus Bad Ischl einen Tierarzt auf, da ihr 15-jähriger Hund offensichtlich unter starken Schmerzen im Rückenbereich litt. Der Tierarzt stellte nach dem Ausrasieren im Bereich der Kruppe fest, dass das Tier unterhalb der Wolle vollkommen mit Maden übersät war. Weiters konnte der Tierarzt 25-30 runde Perforationen der betroffenen Hautschicht feststellen, die den Verdacht auf eine Schrotschussverletzung für ihn begründeten.
Projektile konnten keine vorgefunden werden. Aufgrund der Intoxikation erlitt der Hund am 23.05.2011 ein Nierenversagen und musste daraufhin eingeschläfert werden.
Der Tierarzt gab an, dass sich die Verletzungen auf Grund des Wundzustandes, zwischen 19. und 20.05.2011 zugetragen haben müssten.
Nach Angaben der Hundebesitzerin hielt sich der Hund, falls er nicht beaufsichtigt war, nur im abgeschlossenen eingezäunten Garten ihres Einfamilienhauses in Bad Ischl auf. Täterhinweise konnten bislang keine ermittelt werden.

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