Vermisst. Worüber Kriegerdenkmäler schweigen

Vermisst.
Worüber Kriegerdenkmäler schweigen.

Freitag, 11. April 2014, 16-22:00 Uhr


Stein gewordenes Gedenken an die beiden Weltkriege findet man vor beinahe allen Kirchen oder auf den Ortsplätzen. Die genannten „Helden und Opfer“ sind Soldaten, ungenannt bleiben zum Beispiel Vertriebene, Opfer von Euthanasie und Vernichtung, sowie zivile Kriegsopfer – Frauen und Männer. Auch Hinweise auf die Verantwortung der Täter, Verbrecher und Anstifter sucht man vergebens – nivelliert der Tod alle zu Opfern?

Die Tagung widmet sich den Fragen nach Opfer- und Tätergedenken in Oberösterreich, die in den wiederkehrenden Gedenkritualen und der künstlerischen Gestaltung der Denkmäler (nicht) zum Ausdruck kommt.

Wie kann in unserer veränderten Sicht der Geschichte eine pietätvolle Haltung der Erinnerung zum Ausdruck kommen?


ReferentInnen: PD Dr. Christian Fuhrmeister, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München; Ao.Univ.Prof.Dr.in Helga Embacher, Professorin für Zeitgeschichte der Universität Salzburg, Mitarbeiterin am Zentrum für jüdische Kulturgeschichte Salzburg

In Zusammenarbeit mit dem Kunstreferat der Diözese Linz, PaxChristi OÖ und dem Sozialreferat der Diözese Linz

Beitrag: € 15,- Anmeldung erforderlich! Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter 07674/66550 oder maximilianhaus@dioezese-linz.at

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