Doppel-Anfrage: SPÖ durchleuchtet Nachteile für Frauen beim Einkommen im Land Oberösterreich

Wie groß der Einkommensnachteil von Frauen im Landesdienst und in den Landesunternehmen ist, hinterfragen LAbg. Sabine Promberger und 3. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer mit zwei schriftlichen Anfragen. Personalreferent Stelzer soll dabei über die Einstufung von Frauen bei der Besoldung, über die Verteilung von Zulagen und über die Zahl der Frauen in Führungsfunktionen Auskunft geben. Landeshauptmann Pühringer als Eigentümervertreter des Landes Oberösterreich soll hingegen über die Einkommenssituation für Frauen in den Beteiligungsunternehmen des Landes berichten.

„Die hohen Einkommensnachteile für Frauen in Oberösterreich wurden auch zuletzt vom Bundesrechnungshof klar aufgezeigt: Im Schnitt verdienen vollzeit-berufstätige Frauen in Oberösterreich nur 78 Prozent des Lohns ihrer männlichen Kollegen. Deshalb ist das Land Oberösterreich besonders gefordert, in jenen Bereichen, wo öffentlicher Einfluss gegeben ist, für gerechte Gleichbehandlung von Frauen zu sorgen“, argumentiert 3. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer. Die Einkommensnachteile für vollzeit-berufstätige Frauen sind nur noch in Vorarlberg größer als in Oberösterreich. In allen anderen Bundesländern ist die Situation für Frauen gerechter.
Wie groß der Einkommensnachteil von Frauen im Landesdienst und in den Landesunternehmen ist, hinterfragen LAbg. Sabine Promberger und 3. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer mit zwei schriftlichen Anfragen. Personalreferent Stelzer soll dabei über die Einstufung von Frauen bei der Besoldung, über die Verteilung von Zulagen und über die Zahl der Frauen in Führungsfunktionen Auskunft geben. Landeshauptmann Pühringer als Eigentümervertreter des Landes Oberösterreich soll hingegen über die Einkommenssituation für Frauen in den Beteiligungsunternehmen des Landes berichten.


„Die hohen Einkommensnachteile für Frauen in Oberösterreich wurden auch zuletzt vom Bundesrechnungshof klar aufgezeigt: Im Schnitt verdienen vollzeit-berufstätige Frauen in Oberösterreich nur 78 Prozent des Lohns ihrer männlichen Kollegen. Deshalb ist das Land Oberösterreich besonders gefordert, in jenen Bereichen, wo öffentlicher Einfluss gegeben ist, für gerechte Gleichbehandlung von Frauen zu sorgen“, argumentiert 3. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer. Die Einkommensnachteile für vollzeit-berufstätige Frauen sind nur noch in Vorarlberg größer als in Oberösterreich. In allen anderen Bundesländern ist die Situation für Frauen gerechter.


SPÖ-Frauensprecherin Sabine Promberger setzt sich bereits seit Jahren für mehr Einkommensgerechtigkeit für Frauen ein: „Die politischen Herausforderungen haben sich im Laufe der vergangenen Jahre kaum verändert. Die hohen Einkommensnachteile für Frauen sind geblieben. Selbst im Bereich der öffentlichen Hand sind Frauen nach wie vor in Führungsfunktionen unterrepräsentiert. Es ist daher eine zentrale frauenpolitische Herausforderung, die Probleme in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Nur wenn wir Frauen entschlossen für unsere Rechte kämpfen, können wir die Arbeitswelt gerechter machen“.
SPÖ-Frauensprecherin Sabine Promberger setzt sich bereits seit Jahren für mehr Einkommensgerechtigkeit für Frauen ein: „Die politischen Herausforderungen haben sich im Laufe der vergangenen Jahre kaum verändert. Die hohen Einkommensnachteile für Frauen sind geblieben. Selbst im Bereich der öffentlichen Hand sind Frauen nach wie vor in Führungsfunktionen unterrepräsentiert. Es ist daher eine zentrale frauenpolitische Herausforderung, die Probleme in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Nur wenn wir Frauen entschlossen für unsere Rechte kämpfen, können wir die Arbeitswelt gerechter machen“.

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