Gesund altern in Bad Aussee

Stadtgemeinde Bad Aussee
Stadtgemeinde Bad Aussee

Die Steirer und Steirerinnen werden immer älter, die Gruppe der Personen über 70 wächst. Der Trend zur Erreichung eines höheren Alters geht aber nicht immer mit dem Erhalt der Lebensqualität einher.

Und genau hier setzt das Projekt AGIL an. AGIL steht für „Aktiv und gesund im Leben bleiben“. Die Gesunde Gemeinde Bad Aussee wird dieses Projekt in den folgenden Jahren bis April 2020 in Kooperation mit dem Verein Styria vitalis und der IFF (Institut für Palliative Care und Organisationsethik) umsetzen. Gemeinsam mit älteren Frauen und Männern 70 plus werden Maßnahmen zur Förderung eines gesunden und aktiven Alterns und von Demenzfreundlichkeit in der Gemeinde gesetzt.

Zentrale Fragestellungen bei diesem Projekt sind: „Wie kann man in einer Gemeinde gut älter werden, wie kann man auch mit 70+ noch aktiv am Leben teilnehmen?“ und
„Was können wir für an Demenz erkrankte Menschen tun und deren Angehörige tun, wie gehen wir damit um?“

Neben Bad Aussee wird das Projekt AGIL auch in den Gemeinden Weiz, Deutschlandsberg, Gratwein-Straßengel und Stainz durchgeführt. Hauptfinanziert wird das Projekt vom Fonds Gesundes Österreich und dem Land Steiermark Gesundheitsressort.
Im Rahmen des Projektes hat es bereits eine Gesprächsrunde mit VertreterInnen der Zielgruppe gegeben und es wurden Interviews geführt mit VertreterInnen unterschiedlichster Berufsgruppen, die häufig mit älteren Menschen zu tun haben.
Die Ergebnisse dieser Befragungen bilden den Ausgangspunkt für die Entwicklung bedarfsgerechter Angebote wie z.B. Kurse für SeniorInnen zum Umgang mit Tablet, Smartphone, etc., Vorträge zum richtigen Umgang mit Menschen mit Demenz oder Workshops für pflegende Angehörige.

Im Zuge des Projekts werden auch kostenlose Veranstaltungen zu Prävention im Alter angeboten. Diese umfassen die altersspezifischen Themen Sicherheit zu Hause, Gesunder Rücken und Aktiv-Sein im Alltag. Diese Workshops werden von der Fachhochschule Joanneum (Studiengang Ergotherapie) umgesetzt.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden auch noch Begegnungsorte von älteren BürgerInnen aus der Gemeinde unter die Lupe genommen und auf ihre Barrierefreiheit und Demenzfreundlichkeit hin überprüft. Dazu werden dann VertreterInnen der Zielgruppe eingeladen, gemeinsam mit dem Projektteam vor Ort Begehungen zu machen und Verbesserungen vorzuschlagen.

Die Wichtigkeit des Themas ist klar. Und wenn die nächsten zwei Jahre gemeinsam mit Entschlossenheit und Ausdauer an der Vision einer alter(n)sgerechte Gemeinde gearbeitet wird, wird auch vieles möglich sein.

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