Jaksch auch beim Zeitfahren im Almtal ganz oben am Siegespodest

Je länger die Saison dauert desto besser läuft es bei dem Ischler Ghostbiker. Michael Jaksch siegt auch in Grünau in der bei diesem Rennen Schnellsten je am MTB gefahrenen Zeit.
Das Zeitfahren im Almtal hat sich in den letzten Jahren zu einem Top‐Event entwickelt und die Runde von Grünau zum Almsee und wieder retour wird von den Fahrern unisono als schönste Zeitfahr‐Strecke Österreichs gelobt. Auch den Mountainbikern wird hier die Möglichkeit geboten ihr Gerät einmal nicht stundenlang durchs Gelände sondern über 27,5 Kilometer über den Asphalt zu prügeln. Alleine. Gegen Wind, leichten Regen und nur gegen die Uhr.
Waren bis zum letzten Jahr noch Slicks – also profillose Reifen – am Rad erlaubt wurde heuer das Reglement in die Richtung geändert, dass Mountainbikes auch mit den entsprechend dicken und profilierten Reifen gefahren werden müssen. Umso beachtlicher, dass Jaksch sein Rad in der Zeit von 42,27 Minuten und neuem Streckenrekord auf dem MTB über den Kurs jagte.
„Das spannende beim Zeitfahren ist für mich, dass du keinen direkten Gegner hast. Bei einem herkömmlichen MTB‐Rennen sehe ich meine Konkurrenten vor mir und weiß somit immer wie ich liege. Heute war das vollkommen anders. Ich musste vom ersten Tritt weg das Maximum aus meinem Körper holen und nicht einmal im Ziel hab` ich gewusst ob es gereicht hat. Es waren ja noch immer Konkurrenten auf der Strecke“, so Jaksch.
Erst nachdem auch der letzte das Rennen beendet hat stand fest dass der Bad Goiserer wieder gesiegt hat.

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