SP-Landtagsklub bedankt sich bei scheidendem Landesrat Reinhold Entholzer
SP-Landesrat Reinhold Entholzer wird mit 7. Juli die Landesregierung verlassen und ist heute zum letzten Mal als Regierungsmitglied bei einer Landtagssitzung anwesend. SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor dankte ihm in einer Rede für seine Leistungen für unser Land. „Reinhold Entholzer hat in seinen gut vier Jahren in der Landesregierung gleich in mehreren Ressorts eine ganze Menge an Projekten positiv abschließen können. Fleiß, Kompetenz, Verlässlichkeit und Sachorientierung waren dabei hilfreiche Eigenschaften, die auch über die Parteigrenzen hinweg stets geschätzt wurden. Der SP-Klub möchte dafür bei Reinhold Entholzer aufrichtig danke sagen“, betont Makor.
Meilensteine, die Reinhold Entholzer in seinen Ressorts seit 2012 realisieren konnte, sind im Verkehrsressort die Schaffung des Jugendtickets-NETZ, die Neueinführung sogenannter StadtRegioTrams zwischen Linz und Leonding beziehungsweise Gmunden und Vorchdorf und die Verlängerung der Salzburger Lokalbahn in den Bezirk Braunau hinein. Auch wurden zahlreiche Bahnhöfe saniert, die größten darunter waren Attnang-Puchheim, Grieskirchen, Schärding und Gmunden. Im Gemeinderessort lag sein Fokus auf dem Ausbau von Infrastruktur und Kindergärten sowie Schulsanierungen. Im Ende 2015 übernommenen Sozialressort konnte Entholzer in kurzer Zeit ein stabiles und nachhaltiges Fundament für die zukünftige Entwicklung legen.
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Ich gönne ihm von Herzen mehr Zeit mit seiner Familie.“
Christian Makor
Makor wünscht Entholzer im Namen und des gesamten SP-Klubs für die Zeit nach der Berufspolitik das Beste: „Ich gönne ihm von Herzen mehr Zeit mit seiner Familie und dass er auch seinen Hobbys wie dem Auto-Basteln wieder mehr nachgehen kann.“
Der am 7. August 1959 geborene HTL-Absolvent und ÖBB-Techniker Reinhold Entholzer wurde am 10. Mai 2012 in der oberösterreichischen Landesregierung mit den Agenden des öffentlichen Verkehrs betraut. Am 23. Jänner 2014 übernahm er das Amt des Landeshauptmann-Stellverstreters und die Zuständigkeit für die sozialdemokratischen Gemeinden. Seit 23. Oktober 2015 zeichnet sich Entholzer für die Sozialagenden und die sozialdemokratischen Gemeinden verantwortlich.
