Die Spider Murphy Gang bringt den Rock ‚n‘ Roll nach Lenzing

SpiderMurphyGang_33 RocknRoll by HangenPhoto
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Mit „Schickeria“, „Rock ‚n‘ Roll Schuah“ aber vor allem „Skandal im Sperrbezirk“ machte sich die bayerische Kultband Spider Murphy Gang über Jahre ihren Namen. Ans Aufhören ist nach wie vor nicht zu denken, deswegen kommen sie am 1. Mai nach Lenzing.


Seit mittlerweile fast 47 Jahren ist die Spider Murphy Gang auf den österreichischen, schweizer und deutschen Bühnen unterwegs. 1977 gegründet, gelang ihnen 1981 mit „Skandal im Sperrbezirk“ der komplette Durchbruch. „1982 an meinem Geburtstag haben wir dann erfahren, dass wir mit unserer LP ‚Dolce Vita‘ und ‚Skandal im Sperrbezirk‘ auf der Nummer Eins sind“, erinnert sich der Sänger Günther Sigl zurück. Ans Aufhören denken sie nach wie vor noch nicht: „Ach um Gottes Willen, nichts da, Rock ‚n‘ Roll ist ein Lebensgefühl, ich muss raus zu den Leuten, das gibt mir Energie. Das Wichtigste ist, dass man gesund bleibt und solange uns die Leute sehen wollen, gibt es kein Limit.“ Auch das 50-jährige Jubiläum in drei Jahren wird schon geplant. „Wer hätte das gedacht, dass wir nach so vielen Jahren immer noch unterwegs sind, mein Kalender ist wieder voll und ich freue mich auf jeden Gig“, erzählt Sigl weiter. „In Oberösterreich waren wir schon oft, das wird bestimmt eine Fetzen-Gaudi“, verspricht er in Bezug auf das Floro-Konzert in Lenzing am 1. Mai.


Viele verbinden mit der Spider Murphy Gang ihren Kult-Hit „Skandal im Sperrbezirk“. „Von der Rosi die Nummer kennt fast jeder“, lacht der 77-Jährige. Und das trotzdem „Skandal im Sperrbezirk“ schon über 40 Jahre alt ist. „1972 als die Olympiade in München war, haben die Stadtoberen gesagt, die Schmuddelbetriebe am Bahnhofsviertel müssen verschwinden und haben einen Sperrbezirk eingeführt. Auch gewisse Etablissements sollten in der Zeit weg, sie mussten an den Stadtrand ziehen und der Skandal im Sperrbezirk war, dass Rosi trotzdem in der Innenstadt ihrem Gewerbe nachgegangen ist“, erzählt der Musiker über die Entstehungsgeschichte. „Die Telefonnummer haben wir natürlich fiktiv ausgewählt und geschaut, dass in München keiner die 32168 hat, aber in anderen Städten waren fünfstellige Nummern gängig, da haben wir dann einige ganz schön verärgert. Wenn eine ältere Dame die Telefonnummer gehabt hat, beispielsweise in Augsburg, haben sich junge Burschen natürlich einen Spaß gemacht und gesagt sie rufen jetzt bei der Rosi an. In der Zeit haben wir ganz viele Blumensträuße verschickt und Änderungen der Telefonnummer bezahlt. Aber wir haben nicht damit gerechnet, dass das so ein Riesen-Hit wird.“ Für die Fans ist meist ein Konzert ohne „Skandal im Sperrbezirk“ undenkbar, für Sigl kein Problem: „Der Song hat so eine Power, nach wie vor, auch wenn er schon über 40 Jahre alt ist. Wenn der erste Akkord kommt, fangen die Leute zu tanzen an und man selber so eine Energie. Deswegen macht es immer wieder Spaß den Skandal zu spielen“

Ganz gewiss wird Rosi auch ein Teil das Konzertes in Lenzing sein denn: „Das wäre doch ein Skandal, wenn wir den Skandal nicht spielen würden.“

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