Damenweltcup-Schispringen in Planica

Nach der Rückkehr der Skisprung-Damenweltcups mit Kathi Keil aus Russland und Japan, wo Bewerbe in Tchaikovsky, Sapporo und Zao auf dem Programm standen, war die Skisprungarena in Planica (Slowenien) die nächste Station auf europäischem Boden.
Neben Keil bekam auch die erst 16- jährigen Elisabeth Raudaschl vom NordicSkiteam Salzkammergut die Chance auf einen Weltcupstart und wie sich herausstellte, dürfte hier ein neuer Stern am Skisprunghimmel aufgehen. Während sich beim Bewerb am Samstag beide heimischen Starterinnen knapp nicht für das Finale qualifizieren konnten, schaffte es Liesl Raudaschl am Sonntag mit einem enormen Satz auf 89,0 m im ersten Durchgang. Letztendlich erreichte sie den 23. Platz, Kathi Keil sprang auf Platz 34. Für sie ist es in der heurigen Saison bisher gar nicht gut gelaufen und sie hat somit auch leider die Qualifikation für die olympischen Spiele in Sochi nicht geschafft.
Den Sieg an beiden Tagen holte sich die Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz, die sich somit nach ihrer verletzungsbedingten Pause wieder an die Spitze vorgekämpft hat und die Weltcupführende Sara Takanashi (Japan) jeweils auf Rang 2 verwies.
Elisabeth Raudaschl absolviert die Handelsschule in Stams und hat bereits in den letzten Wochen mit guten Platzierungen im Alpencup aufhorchen lassen. Diese Woche steht für sie überdies die JuniorenWM in Predazzo (Val die Fiemme) am Programm.
Nächstes Wochenende finden die einzigen Weltcupbewerbe auf österreichischen Boden in Hinzenbach statt und die beiden Springerinnen aus dem Salzkammergut würden sich über heimische Zuschauer freuen.

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