AEZ RC44 Sailing Team - UNRUNDE ANGELEGENHEIT

Österreichs AEZ RC44 Sailing Team agiert beim Saisonfinale zu brav und muss sich mit kleineren Brötchen zufrieden geben.
Österreichs RC44 Asse tun sich vor Miami weiterhin schwer und blieben auch am ersten Tag des Fleet Race Bewerbes unter ihren Möglichkeiten. „Die Problemzonen lagen am Start und in der Taktik, alles in allem sind wir heute in Schönheit gestorben“, resümiert Christian Binder. Man sei in den einzelnen Rennen zu konservativ gewesen und nie in der Idealposition von der Linie gekommen. „Taktisch waren heute riskante Wege gefordert, du hast in eine der beiden Ecken segeln und hoffen müssen. Wir waren zu brav und zu oft in der Mitte.“ Hinzu kam ein fragwürdiger Penalty, der den Österreichern das Leben im vierten Durchgang zusätzlich erschwerte. „Wir hatten unser Manöver abgeschlossen und waren somit im Recht, die Schiedsrichter haben das leider anders gesehen“, sprach Binder von einer harten Entscheidung. „Wir machen uns das Leben derzeit selber sehr schwer und sind nicht wirklich vom Rennglück verfolgt. Die Unzufriedenheit ist groß, wir wollen uns auf jeden Fall noch beweisen.“
Das Feld wird derzeit von AC-Champion Jimmy Spithill (Team 17) angeführt. Heute stehen zumindest drei weitere Wettfahrten auf dem Programm, der Oracle RC44 Cup sowie die Championship Tour 2010 werden morgen finalisiert.

Oracle RC44 Cup, Miami: Zwischenstand Fleet Race (4 Wettfahrten)
1. Team 17 USA 12
2. Team Artemis SWE 13
3. No Way Back NED 18
14. AEZ RC 44 Sailing Team AUT 47 (13,9,12,13)

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