JG Laakirchen über Entwicklung im Jugendbereich schockiert

Die Junge Generation in der SPÖ Laakirchen zeigt sich über die Spar- und Kürzungsmaßnahmen seitens der Stadtgemeinde Laakirchen am Kinder- und Jugendbudget verärgert.
Der Plan der ÖVP war es, den Spielplatz in Oberweis aufzulassen und damit ein Rückschritt für den Stadtteil zu bewirken. Zum Glück konnte diese Idee von der SPÖ im Vorfeld begraben werden.
Weiters wurden Einsparungen beim allseits beliebten Discobus verlangt. Als Kompromisslösung wurden die schlechter frequentieren Fahrten um 8:00 Uhr Richtung Gmunden und 11:00 Uhr zurück gestrichen. Eine vorgeschlagene Erhöhung des Discobuspreises bis auf das Doppelte konnte zum Glück verhindert werden.
Stv. JG Vorsitzender Hannes Statzer meint dazu: „Es darf nicht beim Discobus gespart werden! Es sollte doch auch ein Anliegen unseres Bürgermeisters sein, dass die Laakirchner Jugendlichen sicher vom Fortgehen nach Hause kommen. Umso mehr sollte man sich bemühen, dass der Bus auch in entlegenere Gebiete fährt, da dies weitere Risiken am Heimweg deutlich vermindert.“ Aufgrund einiger Unfälle in Vergangenheit wäre dies durchaus sehr angebracht.
Ein weiteres JG Mitglied, Alexander Wohl, würde sich sogar für einen Veranstaltungsbus aussprechen: „Da in Laakirchen die Möglichkeit zum Fortgehen leider nicht gegeben ist, finde ich eine Ausweitung des Discobuses zu einem Veranstaltungsbus sehr wichtig, da man im Sommer damit auch andere Nachbargemeinden erreichen könnte, um dort Feste zu besuchen.“ Natürlich würden dadurch die Kosten steigen, aber bei einer Kooperation mit anderen Gemeinden könnte man sich diese teilen und gemeinsam für einen sicheren Transport der Jugendlichen sorgen.
JG Ortsvorsitzender Martin Forstner äußert sich ebenfalls kritisch zu den Sparplänen: „In Laakirchen kann durchaus gespart werden, aber als Gemeinde mit dem größten Anteil an unter 20jährigen Oberösterreichs dürfen wir nicht bei unserem Nachwuchs sparen. Die Jugend sollte in einer Stadt einen wichtigen Fokus haben und gefördert werden, sonst wird sie für junge Leute nicht mehr attraktiv sein.“
Die JG fordert also von Bürgermeister Holzleithner sich im Klaren darüber zu sein, dass Jugend für eine Stadt wie Laakirchen die Zukunft sein soll und mit einem breiten Angebot gefördert werden muss.

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