TRAUNSTEINMESSE VORVERLEGT – 18. AUGUST 2013

Am Sonntag dem 20. August 1950 fand unter dem damals neu errichteten Traunsteinkreuz die erste Bergmesse im Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege statt. Lange Zeit von den Bischöfen oder Weihbischöfen der Diözese Linz zelebriert. Irgendwann wurde die Traunsteinmesse dann auf den ersten Sonntag im September zurück verlegt, was sich in den letzten Jahren auf Grund der oftmals schlechten Witterung um diese Zeit als nicht optimal herausstellte.

Bürgermeister Heinz Köppl lud deshalb die Organisatoren der Traunsteinmesse zu sich und dabei wurde eine Vorverlegung auf den ursprünglichen Augusttermin erörtert und beschlossen. Dies auch mit Zustimmung von Gmundens Stadtpfarrer Mag. Gerald Geyerhofer. Der Grund für eine Vorverlegung ist hauptsächlich in der Wetterbeständigkeit gegeben, so Bürgermeister Heinz Köppl, der auf mehrere Absagen in den letzten Jahren auf Grund der schlechten Witterung um den ersten Sonntag im September verweist.
Die Traunsteinmesse wird heuer am unter dem mächtigen Gipfelkreuz am Wächter des Salzkammergutes gefeiert. Als Zelebrant dafür konnte der gebürtige Gmundner Dr. Michael Max gewonnen werden. Dr. Max ist Stadtpfarrer von Neumarkt am Wallersee und Sohn des leider schon verstorbenen Gmundner Gendarmen Alois Max und seiner Gattin Traudi.

Musikalisch wird die heurige Traunsteinmesse vom Musikverein Pinsdorf umrahmt werden, welcher mit einer starken Abordnung auf den Wächter des Salzkammergutes steigen wird, wie Obmann Hannes Doblmair verspricht.

Das Organisationsteam wird auch heuer wieder einen Buspendeldienst einrichten, der am Tag der Traunsteinmesse von 5 Uhr bis 7 Uhr in der Früh im Halbstundentakt vom Klosterplatz bis zum Kaisertisch verkehren wird. Von 14 bis 16:30 verkehrt der Bus im Halbstundentakt dann vom Kaisertisch im Lainautal bis zum Klosterplatz. Der Fahrpreis beträgt 2 Euro pro Fahrstrecke und den Bus können auch Personen benutzen, die an diesem Tag nicht den Traunstein besteigen, sondern nur dem Lainautal und der Mair Alm einen Besuch abstatten wollen.

Die Stadtgemeinde Gmunden und Bürgermeister Köppl bitten vor allem die im Tourismus Tätigen und die Bevölkerung, bei jedweder Gelegenheit auf die Vorverlegung der Traunsteinmesse hinzuweisen.

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