Weltcup Marmotta Trophy (ITA):

Zwei Top5 Platzierungen im Weltcup und ein Sieg in der offenen Klasse für Österreich

Zum achten Mal findet an diesem Wochenende die Marmotta Trophy im Martelltal in Südtirol (ITA) statt. Die vorletzte Station im Weltcup der Skibergsteiger bietet durch das Setting in der Ortlergruppe, traumhafte Wetterprognosen und die guten Bedingungen auf der Strecke perfekte Voraussetzungen für ein ansprechendes Rennwochenende.
Heute am Samstag ging das Individual Rennen über die Bühne. Die alpine und sehr schwierige Streckenführung entsprach allen Anforderungen eines Individual Rennens: die Athleten der Herren Senior Klasse mussten auf einer Strecke von 15 km mit vier Aufstiegen (inklusive zwei intensive Tragepassagen) und drei Abfahrten insgesamt jeweils 1.677 hm bewältigen. Die Damen der Klasse Senior behaupteten sich auf einer 1.280 hm umfassenden Strecke (ebenfalls vier Aufstiege mit zwei Tragepassagen und drei Abfahrten), die Juniorinnen erreichten nach starken 950 hm das Ziel.
Die österreichische Teilnahme an diesem Weltcup Bewerb war sehr hoch, Headcoach Alexander Lugger nominierte 11 Sportler des Nationalteams, die so manche Ergebnisse der vergangenen Weltmeisterschaft wiederholen konnten. Denn knapp schrammten die Österreicher dabei heute an zwei Medaillen vorbei.
Der Vorarlberger Daniel Zugg (St. Gallenkirch) belegte in der Espoirklasse den vierten Rang und schaffte somit endlich das lang ersehnte Top5 Ergebnis. Ebenso lieferte die Salzburgerin Ina Forchthammer (St. Johann/Pongau) ein gutes Rennen, sie schaffte es schlussendlich als fünfte der Juniorenklasse ins Ziel.
In der allgemeinen Senior Klasse wurde das Rennen lange Zeit vom spanischen Doppelweltmeister Kilian Jornet angeführt, verfolgt vom Franzosen William Bon Mardion. Bon Mardion setzte sich schlussendlich durch und gewann das Individual Race in einer Laufzeit von 1:44:09 vor Jornet.
Kaum zufriedenstellend im Vergleich zu den Jugendklassen verlief das Rennen in der Seniorklasse für Österreichs Athleten: Als bester konnte der Osttiroler Martin Weißkopf den Bewerb am 25. Rang beenden. Der einzige Oberösterreicher der Mannschaft, Daniel Rohringer(Gosau), freute sich im Ziel nur mäßig über die Leistung im Individual Race. Er finishte an 41 Stelle: „ So wirklich gut ist das Rennen heute nicht gelaufen. Vor allem nach der zweiten Tragepassage ist mir auf den letzten Höhenmetern total die Kraft ausgegangen und ich habe dadurch leider auch noch einige Plätze verloren.“
Österreichs stärkste Nachwuchshoffnung, Jakob Siedler (Alpbachtal/Tirol), nahm in der offenen Cadetklasse am Rennen teil und gewann souverän seine Klasse.
Das Resümee von Headcoach Alexander Lugger ist nach dem heutigen Renntag zweigeteilt: „Unsere Nachwuchsathleten haben sehr gute Leistungen geliefert.“ Nicht zufrieden hingegen ist Lugger mit den Ergebnissen und Rückständen der Athleten in der allgenmeinen Senior Klasse, hier müsse man in Zukunft in den Platzierungen weiter nach vorne rücken bzw. die Zeitrückstände deutlich verringern.
Das morgige Sprint Rennen findet im Biathlonzentrum, Martell Grogg statt. Die Junioren werden als erstes (9.00 Uhr) in den Rundkurs (ein Aufstieg mit Tragepassage am Ende und eine Abfahrt zurück ins Stadion) starten. Ab 10.00 Uhr matchen sich dann Senioren und die Espoir Klasse um die Podiumsplätze.

Wir werden Sie natürlich wieder über die aktuellen Ergebnisse der österreichischen
Mannschaft informieren



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