Landeshauptmann Pühringer bei der Eröffnung der Salzkammergut Festwochen Gmunden

(LK) Wenn die Ferien beginnen, bricht in Oberösterreich die „fünfte Jahreszeit“ an – es ist die hohe Zeit von Kunst und Kultur, in der das gesamte Land von einem einzigartigen Netzwerk der Festivals überzogen wird.“, so Kulturreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei der Eröffnung der Salzkammergut Festwochen am Donnerstag, dem 7. Juli 2016, in Gmunden.

In meinen Augen ist die große Bandbreite an Themen und Inhalten ein spezielles Wahrzeichen der Salzkammergut Festwochen. Architektur, Bildende Kunst, Musik, Literatur – das alles hat seinen Platz. Wir wissen, dass das Salzkammergut seit jeher ein besonders guter, ein inspirierender Platz für Kunst war – die Salzkammergut Festwochen führen das in die Gegenwart weiter., betonte Pühringer.

Oberösterreich sehe seine Bildung seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts dual, in dem es Kultur und Bildung als wesentliche Säulen der Menschenbildung begreift. „Kultur und Bildung hängen zusammen und diese Lern- und Erfahrungsfelder bereichern sich gegenseitig.“, unterstrich der Landeshauptmann.

„Die Förderung von Kunst und Kultur ist nichts anderes als eine Einladung, Denk- und Erfahrungsräume der Kreativität aufzumachen, Grundlagen zu schaffen, die ein „Weiter-Denken“ und „Weiter-Handeln“ ermöglichen. Scheitern übrigens inbegriffen.“, sagte Pühringer.

Der Auftrag sei es, neue Wege auszuprobieren und Selbstverständlichkeiten aufs Spiel zu setzen – „Kunst und Kultur haben Mittel und Wege dafür, Bildung schafft die Voraussetzungen“, strich Kulturreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die ergänzende Rolle von Kultur und Bildung heraus.

„Ein Festival, wie die Salzkammergut Festwochen, ist in diesem Sinne auch eine Einladung, Neues kennen zu lernen, seine Gedanken schweifen zu lassen, sich auf unbekanntes Terrain vorzuwagen. Kultur kann ein wunderbares Experimentierfeld sein, ein Testlabor, das auf dem einzigen unerschöpflichen Rohstoff aufbaut, den unser Land zur Verfügung hat – unsere Gehirnzellen, unsere Kreativität., so Pühringer.

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