Ehrung des Landes OÖ für Paralympics-Silbermedaillen-Gewinner Walter Ablinger und Markus Swoboda

Vor dem Beginn der Sport-Enquete am Dienstag, 27. September, die sich mit dem „Sport der Zukunft“ befasste, nützte Sport-Landesrat Dr. Michael Strugl den festlichen Rahmen im Linzer Schlossmuseum, um zuerst in die sportlich sehr erfolgreiche Vergangenheit zu blicken und vor den rund 250 Enquete-Besuchern/innen die Paralympics-Silber-Medaillengewinner Handbiker Walter Ablinger und Para-Kanute Markus Swoboda (beide RSC heindl OÖ) offiziell zu ehren.

Walter Ablinger (47) aus Rainbach im Innkreis, der Gold- und Silbermedaillen-Gewinner von London 2012, musste sich beim Einzelzeitfahren über 20 Kilometer am 14. September nur dem Italiener Vittorio Podesta geschlagen geben und holte in seiner Klasse H3 die Silber-Medaille. Para-Kanu war in Rio zum ersten Mal olympisch und der 6-fache Europameister und 5-fache Weltmeister Markus Swoboda (26) aus Altenberg gewann am 15. September im 200 m Kanu-Sprint KL 2 Silber. Er blieb um 1,536 Sekunden hinter dem Australier Curtis McGrath.

„Österreich war mit neun Medaillen bei den Paralympics in Rio de Janeiro sehr erfolgreich. Wir sind sehr stolz, dass zwei davon von oberösterreichischen Para-Sportlern gewonnen wurden. Walter Ablinger und Markus Swoboda hielten dem Druck stand und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Sie haben somit das Sportland Oberösterreich in Rio würdig vertreten. Sie sind echte Vorbilder für viele Para-Sportlerinnen und Sportler“, gratulierte Landesrat Strugl zu ihren Erfolgen

Ebenfalls für ihre Leistungen vor den Vorhang geholt wurden die Paralympics-Teilnehmer/innen Tischtennis-Spieler Egon Kramminger, Dressur-Reiter Thomas Haller und die Para-Ruder-Mix-Mannschaft Erika Buchinger, Thomas Ebner, Benjamin Strasser und Gerheid Pahl (Buchinger und Pahl konnten bei der Veranstaltung allerdings nicht anwesend sein).

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