ASKÖ Ebensee – Union Zell am Moos 1:1 (1:1)

Der Wecker hat in Ebensee an diesem Sonntag wohl etwas zu spät geläutet. Die Hausherren hatten in der ersten Hälfte große Mühe ins Spiel zu finden und überließen den Gästen große Teile vom Spiel. Zell am Moos ging wesentlich aggressiver und frischer in die Partie. Der Führungstreffer für die ASKÖler durch ein Eigentor nach Ecke von S. Neuböck passte zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich ins Bild, auf der anderen Seite ließen die Gäste gleich einige Großchancen liegen, kamen dann aber durch einen satten Schuss von Khalili zum verdienten Ausgleich. Ein ganz anderes Bild in der zweiten Hälfte: Die ASKÖler stiegen deutlich aufs Tempo und verrichteten ihre Arbeit mit deutlich mehr Biss. In der Werbung würde man von Duracell-Hasen mit neuen Batterien sprechen. Frische Impulse setzte Trainer Engl auch mit den Einwechslungen von Pavlovic für die Offensive und Eisl für das defensive Mittelfeld. Es entwickelte sich ein rassiges Spiel von zwei Mannschaften, die berechtigterweise in der oberen Tabellenhälfte der 2. Klasse Süd zu finden sind. Ebensee erarbeitete sich zwar leichte Vorteile, konnte diese allerdings nicht mehr in Tore umwandeln. Am Ende gab es ein gerechtes Unentschieden mit zwei Erkenntnissen: Die Ebenseer wissen nun, dass eine gute Hälfte nicht zum Sieg reicht. Und Zell am Moos hat die Bestätigung, dass es sich bei den ASKÖlern schon länger um keine Jausengegner mehr handelt. Der Matchball wurde von Allianz Versicherung Michael Huemer gesponsert.

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