Ischler Pflichtschulen mit Computern ausgestattet

Ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung der Pflichtschulen in Bad Ischl ist geschafft. Nach einer ersten Lieferung sind 171 Laptops, iPads und Desktop-Rechner online. Bürgermeisterin Schiller betont im Zuge dessen die Wichtigkeit einer modernen Lernumgebung für Kinder und fordert den politischen Mitbewerb zur Einigkeit beim neuen Schulzentrum auf.

Rechtzeitig vor dem Eintreffen der ersten Endgeräte wurden alle Ischler Volks- und Mittelschulen an das schnelle Breitbandnetz angebunden. Entsprechend groß ist die Freude bei Schülern wie Lehrern. Nun wartet man auf die Zweite und die vom Bund zugesagte Lieferung. Auch bei den Lizenzen für die Programme spießt es sich noch. Bürgermeisterin Schiller: „Ich hoffe sehr, dass die Schulen bald voll ausgestattet sind. Denn die digitalen Endgeräte sind wichtig, um den Kindern bestmögliche Lernvoraussetzungen zu bieten.“ Im selben Atemzug verweist Schiller auf das geplante Schulzentrum und die Mehrzweckhalle am Kreuzschwesternareal.

Schiller: „Ischl braucht das neue Schulzentrum“
Nach dem Abriss des alten Gebäudes arbeitet derzeit die Pädagogische Hochschule Linz mit Ischler Lehrerinnen und Lehrern an einem Konzept für den dortigen Unterricht. Schiller: „Als Pädagogin weiß ich aus persönlicher Erfahrung um die vielen Vorteile einermodernen schulischen Infrastruktur. Wir müssen alles dafür tun, auch unseren Kindern diesbezüglich beste Voraussetzungen zu bieten.“ Ischls Gemeindeoberhaupt appelliert daher an alle politischen Parteien der Stadt, den Bau des Schulzentrums und der Mehrzweckhalle aktiv zu unterstützen. Letztere werde auch IschlerVereinen für Veranstaltungen und Training zur Verfügung stehen. Darüber hinaus spricht sich Bürgermeisterin Schiller für die Erstellung eines Stufenplans zur Sanierung aller anderen Pflichtschulen in Bad Ischl aus

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