SV Guntamatic Ried 0:0-Punkteteilung gegen die FC Flyeralarm Admira.

SV Guntamatic Ried 0:0-Punkteteilung gegen die FC Flyeralarm Admira 
Fotos Klein Helmut
SV Guntamatic Ried 0:0-Punkteteilung gegen die FC Flyeralarm Admira Fotos Klein Helmut

Fotos Klein Helmut

In der 15. Runde der tipico Bundesliga erkämpft sich die SV Guntamatic Ried eine 0:0-Punkteteilung gegen den FC Flyeralarm Admira. Beide Mannschaften zeigten zwar einen couragierten Auftritt, doch beide Offensivreihen konnten die Kugel nicht im jeweiligen Gehäuse unterbringen.

Im Gegensatz zur 3:0-Niederlage gegen den FC Red Bull Salzburg veränderte SVR-Cheftrainer Miron Muslic seine Mannschaft an insgesamt drei Positionen. Für Constantin Reiner rückte Markus Lackner in die Startformation nach. Stefan Nutz ersetzte Daniel Offenbacher und Manuel Kerhe durfte an diesem Tag anstelle von Bernd Gschweidl von Beginn an ran.

Offene Anfangsphase in der josko ARENA

In den ersten Minuten hatte die Muslic-Elf die Partie unter Kontrolle und setzte die tiefstehenden Niederösterreicher immer wieder mit hohem Tempo nach Ballgewinn unter Druck. Die erste Möglichkeit der Partie resultierte aus einem schnellen Spielzug. Die Hereingabe von Marco Grüll (2.) fand jedoch keinen Abnehmer, weshalb keine konkrete Gefahr entstand. Wenige Augenblicke später wurde es im Strafraum der Gäste erneut brenzlig. Nach einer wunderschönen Bajic-Vorlage zirkelte Manuel Kerhe (5.) das runde Leder blitzschnell in den Strafraum, doch die SVR-Offensivkette konnte den Ball nicht im Gehäuse unterbringen. Die Mannen von Damir Buric sorgten erstmals nach 9 gespielten Minuten für etwas Gefahr. Luca Kronberger kam aus rund 25 Metern völlig ungehindert zum Abschluss, setzte die Kugel jedoch deutlich am Rieder-Kasten vorbei.

Beide Mannschaften bleiben engagiert

Die Wikinger versuchten weiter, das Spiel an sich zu reißen. Die rot-schwarzen-Kicker standen weiterhin kompakt und ließen nur sehr wenig zu. Bis zur 14. Spielminute: Markus Lackner kam im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss, wurde jedoch von einem Admira-Kicker im letzten Moment noch daran gehindert, weshalb die Defensivreihe der Südstädter den Ball problemlos aus der Gefahrenzone befördern konnte. Drei Minuten später gelang den Schwarz-Grünen beinahe der verdiente Führungstreffer. Nach einer maßgerechten Nutz-Flanke fasste sich Ante Bajic (17.) ein Herz und zog ab, aber das Runde landete neben dem Eckigen. Auf der Gegenseite zirkelte David Atanga (22.) die Kugel nur hauchdünn am Tor vorbei. In den folgenden Minuten konnten zwar sowohl die SV Guntamatic Ried als auch der FC Admira Wacker stets Nadelstiche setzen, wirklich zwingend wurden diese allerdings nicht. Es dauerte bis zur 25. Minute bis die Wikinger wieder eine nennenswerte Aktion notieren konnten. Der SVR-Offensivexpress konnte die Hereingabe von Manuel Kerhe jedoch nicht in den Maschen unterbringen.

Begegnung verliert etwas an Fahrt

Auch in der Folge führten beide Mannschaften ein intensives, enges und kämpferisches Duell, doch desto länger die Partie dauerte, desto weniger Chancen konnten beide Mannschaften erarbeiten. Nach 36 gespielten Minuten fanden die Männer im schwarz-grünen-Trikot die beste Gelegenheit der Partie vor. Nach einem Abpraller kam Luca Meisl aus kürzester Distanz völlig blank zum Abschluss, scheiterte joch an Admira-Keeper Andreas Leitner, der glänzend parierte. Vor dem Seitenwechsel passierte nichts mehr, weshalb es für beide Teams torlos in die Kabinen ging.

Partie bleibt spannend

Die zweiten 45 Minuten starteten mit einem Paukenschlag. Gäste-Goalie Leitner wartete mit seinem Abstoß etwas zulange, weshalb Marco Grüll (46.) aus diesem Missgeschick nur ganz knapp kein Kapital schlagen konnte. Zwei Minuten später setzten auch die Buric-Schützlinge das erste Ausrufezeihen im zweiten Abschnitt. Nach einer sehenswerten Flanke kam Luca Kronberger aus aussichtsreicher Position zum Kopfball, fand jedoch in SVR-Keeper Samuel Radinger (48.) seinen Meister. Die Oberösterreicher wurden in der Folge immer aktiver und wurden dafür fast belohnt. Nach einem gelungenen Lercher-Einwurf setzte Thomas Reifeltshammer (54.) das runde Leder nur ganz knapp am Admira-Kasten vorbei.

Spiel verliert an Fahrt - torlose Punkteteilung

Nach 63 gespielten Minuten konnten die Niederösterreicher wieder eine halbwegs gute Torannäherung verbuchen. David Atanga kam aus rund 20 Metern zum Abschluss, doch dem Schuss fehlte die Power. Auf der Gegenseite fand eine Nutz-Flanke (67.) keinen Abnehmer. Es entwickelte sich eine hektische Phase, in der beide Mannschaften zwar sehr bemüht wirkten, doch Torchancen konnten sich beide Seiten in dieser Phase der Partie keine erarbeiten. Es dauerte bis zur 79. Spielminute bis die Innviertler wieder zwingend wurden. Nach einer sehenswerteren Eckballhereingabe von Stefan Nutz kam Kennedy Boateng völlig freistehend zum Kopfball, setzte diesen jedoch exakt in die Arme von Admira-Schlussmann Andreas Leitner. Wenige Augenblicke später wurde den Wikingern ein Freistoß aus guter Position zugesprochen. Daniel Offenbacher (87.) übernahm die Verantwortung, bugsiere den Ball jedoch exakt in die Mauer. In den letzten Minuten zeigten beide Abwehrreihen eine couragierte Leistung, weshalb es beim 0:0-Endstand blieb.

SV Guntamatic Ried:
Radlinger - Meisl (72./Reiner), Reifeltshammer, Boateng - Kehre (62./Gschweidl), Ziegl, Lackner (72./Offenbacher), Lercher - Nutz (82./Wießmeier) - Bajic, Grüll (72./Möschl)

FC Admira Wacker:
Leitner - Malicsek, Bauer, Aiwu, Ostrzolek - Kerschbaum, Auer - Kronberger (82./Hausjell), Atanga, Starkl (82./Hoffer) - Wooten

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