Entscheidung am letzten Hindernis

© Reiterhof Stückler/Photo Team Lehoczky
© Reiterhof Stückler/Photo Team Lehoczky

Spektakuläre Entscheidung auf der ersten Etappe der OEPS SPRINGTOUR 2023 powered by EPP in St. Margarethen am Ostersonntag. Volle Tribüne trotz winterlicher Temperaturen am Reiterhof Stückler, volle Action unten am Reitplatz mit Blick auf die verschneite Koralpe. Drei Reiter hatten den schwierigen Grundparcours mit 13 Hindernissen und 16 Sprüngen fehlerfrei gemeistert.
Der Deutsche Luis Jobst mit dem 14-jährigen Wallach Chacccobet legte im Stechparcours mit einem fehlerfreien Ritt in 39,76 Sekunden vor. Nationenpreisreiter Gerfried Puck mit dem 9-jährigen Jelte DD vergab den Sieg mit einem Abwurf schon am ersten Hindernis. Jetzt musste es Markus Saurugg mit seinem 9-jährigen Schimmel-Wallach Obora’s Crunchy Nut, der unter 50 Reiter-Pferd-Paaren überraschend die Qualifikation am Freitag gewonnen hatte, richten. Als das Publikum schon zu Jubeln begonnen hatte, weil die Uhr bei 38,16 Sekunden stehen geblieben war, fiel doch noch die Stange am letzten Hindernis.

Immerhin die 34 Punke für Platz 2 und 2.000 Euro gab es als Trostpflaster für den regierenden Staatsmeister, der heuer den Gesamtsieg im EPP Grand Prix als oberstes Ziel ausgegeben hat. Markus Saurugg: „Ich bin mit der Leistung meines jungen Pferdes extrem zufrieden. Erst der Sieg in der Qualifikation und dann die Nullrunde in einem wirklich herausfordernden Parcours, der einfach sehr gut gebaut war. Im Stechen hatten wir den Vorteil, dass wir als letztes dran waren. Ich wusste, dass die Zeit des Führenden sehr gut war, aber wir sind wirklich gut in der Zeit gelegen. Das mit der letzten Stange war Pech. Wir nehmen die Punkte für Platz 2 gerne mit und freuen uns schon auf die nächste Etappe in Lassee!“

Veranstalter Andreas Stückler zog nach dem Herzschlagfinale zufrieden Bilanz: „1.300 Starts und 400 Pferde, das war ein Mega-Wochenende für uns. Dem gesamten Team gebührt großer Dank, die Wetterbedingungen waren alles andere als einfach, wir mussten den gefrorenen Boden sogar einmal mit Salz bearbeiten. Der Lohn von oben war dann wohl der Sonnenschein und die vollen Tribünen beim EPP Grand Prix zum Schluss.“

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