Wanderer fand Fliegerbombe

Am 30.08.2011 um 11:55 Uhr wurde der PI Bad Ischl durch einen Wanderer angezeigt, dass er am 28.08.2011 bei einer Wanderung im Bereich des Höllbach/ Spitzalmgrabens im Weißenbachtal in Bad Ischl eine Fliegerbombe aufgefunden habe.
Nach der Anzeigeerstattung wurden zwei Beamte des Entmienungsdienstes des Bundeskriminalamtes und ein Sprenstoffkundiges Organ verständigt. Am Nachmittag des 30.08.2011 suchten diese Beamte, 1 Beamter der PI Bad Ischl und 1 Beamter der AEG Gmunden die Lage der Bombe auf. Dabei wurden die Beamten durch den zuständigen Revierjäger unterstützt. Die Bombe konnte 700 Meter nach Ende der Forststraße im Spitzalmgraben, im unwegsamen Gelände aufgefunden werden. Es wurde festgestellt dass es sich um eine 250 kg Fliegerbombe (amerikanisches Modell) handelt.
Auf Grund der Schwere der Fliegerbombe erschien ein Abtransport nicht möglich. Deswegen wurde entschieden, die Bombe am Morgen des 31.08.2011 kontrolliert zu sprengen. Am selben Tag war die Sprengung nicht möglich, da sich Forstarbeiter innerhalb des nötigen Sicherheitsbereiches befanden.
Am 31.08.2011 wurde das Gebiet im Umkreis von 1 km der Fliegerbombe gesperrt. Großteils handelte es sich dabei um, alpines, wegloses Gelände. Zur Absuche des Geländes, vorwiegend wenig begangene Jägersteige, wurde der Hubschrauber des BM.I eingesetzt. Um 09.30 Uhr erfolgte schließlich die Sprengung der Fliegerbombe durch den Entmienungsdienst. Bei der Sprengung entstand kein Sachschaden.

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