Europaabgeordneter Hannes Heide beim Bürgermeister von Rijeka

(vlnr.): Hannes Heide, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Marko Filipovic, Bürgermeister der Kulturhauptstadt Europas 2020 Rijeka. -- Fotos Ivica Nikolac
(vlnr.): Hannes Heide, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Marko Filipovic, Bürgermeister der Kulturhauptstadt Europas 2020 Rijeka. -- Fotos Ivica Nikolac

Der Abgeordnete zum Europäischen Parlament Hannes Heide traf mit dem Bürgermeister von Rijeka, Marko Filipovic, zu einem Gespräch zusammen, um mit ihm und seinem Team über die Bilanz der kroatischen Stadt als Kulturhauptstadt Europas 2020 und Erfahrungen mit Förderprogrammen und –fonds der Europäischen Union zu sprechen.


Das Kulturhauptstadtjahr Rijekas war vor allem von der Coronakrise geprägt, die unmittelbar nach der Eröffnungsfeier begonnen hatte. Ursprünglich hatte die Stadt ein Budget von 30 Millionen Euro eingeplant, weil aber das Programm aufgrund der Pandemie eingeschränkt war, wurden schließlich etwas mehr als 21 Millionen Euro aufgewendet.


Bürgermeister Marko Filipovic blickt dennoch zufrieden auf das Projekt zurück: Trotz Corona konnte die Kulturhauptstadt Europas nachhaltig zu einer erfolgreichen Entwicklung der Stadt und der Region beitragen und den Anstoß zu weiteren Projekten geben. Vor allem im Bereich Infrastruktur werden noch einige Vorhaben in den nächsten Jahren umgesetzt und fertiggestellt werden können.


Insgesamt waren 27 Gemeinden unterschiedlicher Größe an der Kulturhauptstadt beteiligt. Es ist auch gelungen, alleine für Rijeka europäische Fördermittel in Höhe von rund 20 Millionen Euro zu lukrieren. Dazu kamen noch Förderungen für das Kulturhauptstadtjahr aus EU-Programmen wie Creative Europe oder Interreg.


Europaabgeordneter Hannes Heide konnte in Anschluss an das Zusammentreffen gemeinsam mit Bürgermeister Filipovic im Rahmen einer Pressekonferenz auch über Pläne und Inhalte für die Europäische Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl und das Salzkammergut berichten.


Es ist für mich immer wieder sehr spannend, mich mit Projektverantwortlichen über die einzelnen Phasen eines Kulturhauptstadtprojektes austauschen zu können. Besonders der Zugang zu europäischen Förderprogrammen und die Abwicklung von Infrastrukturprojekten interessiert mich besonders. Zum einen sind diese Informationen für meine Arbeit in den entsprechenden Ausschüssen des Europäischen Parlaments von Bedeutung, ich kann aber auch für das Kulturhauptstadtprojekt 2024 nützliche Erfahrungswerte mitnehmen, fasst Heide zusammen.

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