„Jetzt werden andere gemolken“

Kuh am Kasberg
Kuh am Kasberg

Eine Abordnung von ÖGB Kirchdorf, ÖGB Gmunden sowie SPÖ Kirchdorf und SPÖ Gmunden hat Gina auf ihrer Alm besucht und will mit dieser Aktion zeigen, dass die Geschenke der Regierung Kurz an die Großindustrie jemand bezahlen wird müssen. ArbeitnehmerInnen, Kleinbauern, Kleinunternehmen, finanzschwache Gemeinden, Kranke und Arbeitslose sind jene, die von der Regierung zur Kasse gebeten werden. Die liebe Gina hat dabei selbstverständlich nur völlig unbedenkliche Fingerfarben an ihr prächtiges Fell gelassen.

Um nur ein Beispiel der arbeitnehmerfeindlichen Politik der herrschenden Regierung aufzuzeigen, braucht man sich nur die Arbeitszeitverlängerung per Gesetz anzuschauen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden massiv betroffen sein, von den Verschlechterungen im Arbeitszeitgesetz. Man muss das leider als Verrat an den Arbeitnehmer/innen und Arbeitnehmern bezeichnen, so Johann Forstner D.H.E.P.S., ÖGB-Regionalvorsitzender-Stellvertreter des Bezirkes Gmunden und selbst Betriebsratsvorsitzender.

Die Politik von Kanzler Kurz zeigt eindeutig, wem er sich verpflichtet fühlt. Nämlich all jenen, die mit großzügigen Spenden seinen Wahlkampf finanziert haben – der Wirtschaft, den Konzernen, der Finanzwelt, den Immobilienhaien, den Spekulanten, den Millionären und Steuerhinterziehern. Dafür werden nun die gemolken, denen es sowieso nicht besonders gut geht und die um’s Überleben kämpfen. Diese rücksichtslose Art des Regierens zerstört unsere Gesellschaft und den sozialen Frieden. Noch nie in der Geschichte der 2. Republik gab es eine derart aggressive Politik gegen die Schwächsten unserer Gesellschaft wie unter dieser Regierung! - meint Rudolf Diensthuber, Vorsitzender des ÖGB Kirchdorf

Besonders bedenklich sind die Kürzungen im Bereich der Bildungs- und Frauenpolitik. Hier ist ganz klar erkennbar, in welche Richtung es gehen soll. Kürzungen im Bildungsbereich nehmen unserer Jugend ihre Zukunftschancen, und anstatt Geld in den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen, und den Ausbau ganztägiger verschränkter Schulen, zu stecken, und damit Frauen die gleiche Teilhabe am Erwerbsleben zu ermöglichen, gibt es einen Familienbonus der nur Gutverdienenden zu gute kommt, so Sabine Promberger, SPÖ Vorsitzende des Bezirk Gmunden

Wir stehen auf der Seite jener, die es sich nicht so leicht richten können. Deshalb ein klares NEIN zu Einsparungen zu Lasten der wirtschaftlich schwächer Gestellten. Umsichtiges Handeln der Bundespolitik ist gefragt -meint Bettina Lancaster, SPÖ Vorsitzende Bezirk Kirchdorf

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